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Die Rolle der Kognition in der Therapie Schizophrener Störungen

Volz, Hans-Peter/Kasper, Siegfried/Möller, Hans-Jürgen u a
ISBN/EAN: 9783824421466
Umbreit-Nr.: 6597023

Sprache: Deutsch
Umfang: i, 208 S., 537 farbige Illustr., 208 S. 537 Abb. i
Format in cm:
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 28.09.2000
Auflage: 1/2000
€ 54,99
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • InhaltsangabeKognitive Prozesse: Eine Einführung - Kognitionsstörungen sind schizophrene Kernsymptome - Ursachen schizophrener Kognitionsstörungen - Folgen der Kognitionsstörungen - Behandlungsstrategien von Kognitionsstörungen - Resümee
  • Kurztext
    • Kognitionsstörungen sind charakteristisch für schizophrene Erkrankungen. Sie betreffen nahezu alle kognitiven Teilbereiche wie Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Exekutivfunktionen und Intelligenz. Die wahrscheinlich auf hirnstrukturellen und funktionellen Defiziten beruhenden Kognitionsstörungen bilden die Basis schizophrener Symptomatik und sind ein entscheidender Faktor für die Langzeitprognose der Erkrankung. Zentraler Bestandteil heutiger Therapie muss daher die Verminderung dieser Kognitionsstörungen sein. Die Hauptsäulen gezielter Therapiestrategien sind psychologische Interventionen und die Gabe atypischer Neuroleptika, durch die die Kognitionsstörungen positiv beeinflusst werden. Das wiederum wirkt sich günstig auf die Symptomatik, die Alltagsfunktionen der Patienten und vor allem auf die Prognose der Erkrankung aus.
  • Autorenportrait
    • Prof. Dr. Hans-Jürgen Möller ist Ärztlicher Direktor an der Psychiatrischen Klinik und Poliklinik der Ludwig-Maximilians-Universität München. UniversitätsProfessor Dr. med. Siegfried Kasper ist Ordinarius für Psychiatrie an der Universität Wien. PD Dr. med. Hans-Peter Volz ist an der Psychiatrischen Universitätsklinik in Jena tätig. Gabriele Sachs ist wissenschaftliche Mitarbeiterin von Prof. Dr. Kasper, Annett Höse von PD Dr. Volz.