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Herz Jesu und Priestertum

ISBN/EAN: 9783810792235
Umbreit-Nr.: 1380384

Sprache: Deutsch
Umfang: 266 S.
Format in cm: 1.8 x 17 x 11
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 20.08.2010
Auflage: 4/2010
€ 9,00
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Die Schriften von Margareta Claret de la Touche gehörten im deutschen Sprachraum lange Zeit zur Standardlektüre vieler Priester - vor allem 'Das Büchlein von der Unendlichen Liebe' (Butzon und Bercker 1936) und 'Herz Jesu und Priestertum' (Herder, 2. Aufl. 1936), das nun endlich im Bernardus-Verlag wieder neu aufgelegt worden ist. Dieses Buch, das zunächst ohne Namensnennung der Autorin erschien, veranlasste den damaligen Rezensenten zu der Annahme: 'Dieses herrliche Buch kann nur das Werk eines ganz christusnahen Priesters sein.' Die der katholischen Kirche im Zweiten Vatikanischen Konzil geschenkte Erkenntnis von der Teilhabe der Laien am Priesteramt Christi macht diese aus einer innigen Christusbeziehung erwachsene Schrift zu einer unvergleichlichen Lektüre für jeden, der die Liebe Gottes erfahren und daraus Kraft und Zuversicht für diese Welt gewinnen will.
  • Autorenportrait
    • Margareta Claret de la Touche wurde 1868 in Frankreich geboren. 1890 trat sie ins 'Kloster der Heimsuchung' zu Roman ein. 1906 zog der gesamte Konvent wegen der kirchenfeindlichen Gesetze nach Italien um. Im Laufe der Jahre erfuhr sie im innerlichen Gespräch mit Gott dessen Botschaft der Liebe zur Rettung der Welt. Inspiriert davon schrieb die Ordensschwester ihre Erkenntnisse in erster Linie für die Priester nieder, damit diese mit Hilfe ihrer Worte Gottes Botschaft in die Welt hinaustragen sollten. Sie starb bereits 47jährig im Jahr 1915, doch ihre Schriften künden weiterhin von Seiner Liebe.
  • Leseprobe
    • Überlegungen zur Neuverlegung Was veranlaßt jemand, heute geistliche Texte aus vergangenen Zeiten neu zu verlegen? Sind sie nicht absolut veraltet und überholt? Mutter Luise Margareta Claret de la Touche (1868 - 1915), eine französische Mystikerin, schöpfte ihre Gedanken aus den zeitlosen Quellen der Ewigkeit, wie sie im Evangelium dargelegt sind, und wie sie ihr von Jesus selbst offenbart wurden. Sie nannte den eigentlichen Verfasser dieses Buches den Herrn selbst. Als es 1982 wieder einmal in französischer Sprache neu verlegt wurde, würdigte es der große Franzose André Frossard, Mitglied der Académie française, mit einem Vorwort, in dem er zum Schluß sagte: "Die Autorin dieses Buches, das sie nun aufschlagen, ist eine wirkliche Mystikerin, und wie diese alle spricht sie von Gott auf die entschiedenste Weise, die es gibt: aus der Erfahrung! Genau diese Sprache, die Sprache der direkten Kommunikation, wird vielleicht eines Tages den Menschen den Glauben wiedergeben." Alle Schriften von M. L. M. Claret de la Touche werden von der Kirche anerkannt, für sie selbst wurde 1993 in Rom ein Seligsprechungsprozeß eröffnet. Vor wenigen Jahren erschien von M. L. M. Claret de la Touche (in zwei Auflagen, ebenfalls neu verlegt im Bernardus-Verlag) das Buch: "Im Dienste der Unendlichen Liebe - Gottes Liebe in die Welt bringen", eine ausgewählte Sammlung Ihrer Tagebuchaufzeichnungen, Briefe und Unterweisung an Schwestern. Im vorliegenden Buch richtet sie sich in besonderer Weise an die Priester selbst. Es wurde bereits in 15 Sprachen übersetzt. Vielleicht kann es die Anliegen von Papst Johannes Paul II unterstützen, der 1980 in Nôtre Dame zu Paris die Priester beschwor, ihre priesterliche Identität zu bewahren: "Eure Priesterpersönlichkeit muß für die anderen ein Zeichen und eine Auskunft (Antwort) sein - in dem Sinn, daß euer priesterliches Leben nicht eine Verweltlichung erleidet." Mögen die Gedanken von Mutter Luise Margareta Claret de la Touche ein erneutes Angebot sein für alle diejenigen, die aus den wahren, weiten und tiefen Dimensionen des katholischen Glaubens leben wollen. Grünberg, Herz Jesu Fest 2004 Für die Neuverlegung Felicitas Buse Der Ursprung und die Geschichte dieses Buches ist im wesentlichen berichtet im Leben der Dienerin Gottes, Mutter Luise Margareta Claret de la Touche (1868 - 1915), das unter dem Titel "Ich habe an die Liebe Gottes geglaubt!" erschienen ist. Das Buch liegt leider zur Zeit nur in französischer und italienischer Sprache vor (d. Hrsg.).