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Aribert Reimann

Leben und Werk
ISBN/EAN: 9783795703189
Umbreit-Nr.: 2746891

Sprache: Deutsch
Umfang: 414 S.
Format in cm: 2.9 x 22.5 x 20
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 19.04.2005
€ 48,00
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  • Zusatztext
    • Diese Monographie unternimmt den Versuch, die kompositorische Handschrift Aribert Reimanns zu erläutern und bemüht sich - neben einem einführenden Kapitel, das die Lebensumstände seiner künstlerischen Entwicklung skizziert - vor allem um die strukturelle Analyse seiner Kompositionen, um die reiche Individualität seines kompositorischen Denkens erkennbar zu machen. Als Resultat zahlreicher Gespräche, die der Autor mit Reimann führte, finden sich in diesem Buch darüber hinaus auch differenzierte Erläuterungen seiner künstlerischen Entscheidungen während der Arbeitsprozesse. Photos, Notenbeispiele und ein lückenloses Verzeichnis aller veröffentlichten Werke Aribert Reimanns vervollständigen die umfassenden Informationen zu Leben und Werk eines der bedeutendsten Komponisten unserer Zeit.
  • Autorenportrait
    • Aribert Reimann wurde am 4. März 1936 in Berlin geboren. Seine Mutter war Oratoriensängerin und Gesangspädagogin, sein Vater Organist und Direktor des Staats- und Domchores. Ab 1955 arbeitete Reimann als Korrepetitor an der Städtischen Oper und studierte an der Berliner Musikhochschule Komposition bei Boris Blacher und Ernst Pepping sowie Klavier bei Otto Rausch. Ein Jahr später ging er zum Studium der Musikwissenschaft an die Universität Wien. Musiktheater und Lied wurden zu Keimzellen, aus denen sich das künstlerische Schaffen Reimanns weiter entwickelte. Es fand Höhepunkte unter anderem in den Opern "Lear" (1978, Bayerische Staatsoper) und "Medea" (2010, Staatsoper Wien). Von 1974 bis 1983 hatte er eine Professur an der Hamburger Musikhochschule mit Schwerpunkt auf dem Zeitgenössischen Lied inne, 1983 wurde er in gleicher Funktion an die Berliner Hochschule der Künste berufen. Reimann erhielt zahlreiche Ehrungen für sein Werk, darunter 1971 den Kritikerpreis für Musik, 1985 das Große Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland, 2011 den Ernst von Siemens-Musikpreis und 2018 den Theaterpreis DER FAUST.