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Sakralbauten zwischen Tradition und Moderne

Entwürfe und Bauten des Architekten Theodor Burlage (1894-1971), Bild - Raum - Feier. Studien zu Kirche und Kunst 20
ISBN/EAN: 9783795437039
Umbreit-Nr.: 5027791

Sprache: Deutsch
Umfang: 328 S., Katalogabbildungen
Format in cm: 2.3 x 24 x 17
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 24.05.2022
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  • Zusatztext
    • Theo Burlage studierte ab 1919 an der TH Stuttgart Architektur und baute fortan zwischen Leipzig und der holländischen Grenze, von Wangerooge bis ins nördliche Westfalen; damit sind seine Werke repräsentativ für ein vor allem nordwestdeutsches, katholisches Bauschaffen, das bis in die Nachkriegsmoderne hinein reicht. Die interdisziplinär zwischen Kunst-, Architekturgeschichte und Theologie angelegte Arbeit fragt im Anschluss an die erstmalige und umfassende Bestandsaufnahme der Sakralbauten Burlages nach den tieferliegenden Bedeutungsebenen kirchlicher Raumgestalten und entwickelt auf dieser Grundlage Perspektiven für einen sinn- und widmungsgemäßen Erhalt moderner Sakralarchitektur. Obwohl die Architektur der Moderne ein stark erforschtes Feld ist, fehlen immer noch grundlegende Arbeiten zu den katholischen Kirchenbauten dieser Epoche vor allem in ihrer norddeutschen Ausprägung.
  • Kurztext
    • Mit über 30 modernen katholischen Sakralbauten und einer Vielzahl bedeutender Profanbauten gehört der Osnabrücker Architekt Theodor Burlage zu den etabliertesten Architekten des 20. Jahrhunderts in Deutschland. Doch kaum einer kennt ihn und sein Werk. Obwohl die Architektur der Moderne ein stark erforschtes Feld ist, fehlen immer noch grundlegende Arbeiten zu den katholischen Kirchenbauten dieser Epoche vor allem in ihrer norddeutschen Ausprägung.
  • Autorenportrait
    • Anja Becker-Chouati M.A. studierte Kunstgeschichte, Katholische Theologie und Deutsche Philologie in Köln und Bonn mit dem Schwerpunkt sakrale Kunst und Architektur. Seit 2018 arbeitet sie als Inventarisatorin kirchlichen Kunstgutes beim Erzbistum Köln. Mit der vorliegenden Arbeit wurde sie nun an der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln promoviert und vom Deutschen Liturgischen Institut dafür mit dem Balthasar-Fischer-Preis 2022 ausgezeichnet.