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Gerard Grisey: Unhörbares hörbar machen

Rombach Wissenschaften, Freiburger Beiträge zur Musikwissenschaft, Reihe Voces 9
ISBN/EAN: 9783793095484
Umbreit-Nr.: 1020761

Sprache: Deutsch
Umfang: 408 S.
Format in cm: 2.6 x 25.8 x 15.5
Einband: Paperback

Erschienen am 15.04.2009
€ 48,00
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  • Zusatztext
    • Das Å''uvre Gerard Griseys (1946a?"1998), eines der bedeutendsten französischen Komponisten der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, wird im vorliegenden Band erstmals detailliert und umfassend in deutscher Sprache erörtert. Griseys vielschichtige Kompositionen dienen dabei als Anlass, nicht nur die Ästhetik der von ihm mitbegründeten <musique spectrale>, sondern vor allem auch grundlegende Fragen zeitgenössischen Kunstschaffens, so z.B. das Verhältnis zwischen Konzeptualität und Wahrnehmung, im Rahmen musikhistorischer, -analytischer und -philosophischer Betrachtungen näher zu untersuchen. Dabei erweist sich, dass sich die Fülle und der Perspektivenreichtum seiner Werke aus geradezu konträren Blick- bzw. Hörwinkeln erschließen. In Griseys Musik wird die paradoxe Zielsetzung, Unhörbares hörbar zu machen, unmittelbar Realität.
  • Autorenportrait
    • Lukas Haselböck, M.A. Dr. phil., geb. 1972. Studium der Musikwissenschaft, Komposition und Gesangspädagogik. Seit 2000 an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien tätig; Forschungsschwerpunkte: Musik des 19. und 20. Jahrhunderts. Künstlerische Tätigkeit als Komponist.