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Die glorreichen Dreihundert

ISBN/EAN: 9783772523830
Umbreit-Nr.: 1296540

Sprache: Deutsch
Umfang: 288 S.
Format in cm: 2.8 x 22 x 14.3
Einband: gebundenes Buch
Lesealter: 12-99 J.

Erschienen am 11.03.2011
€ 14,00
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Sechzehn Jahre alt ist Prosper, als sein größter Wunsch endlich in Erfüllung geht: Schildträger des Prinzen Gorthyn zu werden. Gemeinsam mit seinem Diener und Freund Conn begleitet er Gorthyn an den Hof des Königs Mynyddog in Dyn Eidin, dem heutigen Edinburgh, und zieht mit den glorreichen Dreihundert gegen die mächtig gewordenen Angeln. Glücklich erlebt er die Gemeinschaft und den Mut der Dreihundert. Doch Mynyddog ist nicht König Artus und die Stämme im Norden Britanniens halten nicht zusammen
  • Kurztext
    • Sechzehn Jahre alt ist Prosper, als sein größter Wunsch endlich in Erfüllung geht: Schildträger des Prinzen Gorthyn zu werden. Gemeinsam mit seinem Diener und Freund Conn begleitet er Gorthyn an den Hof des Königs Mynyddog in Dyn Eidin, dem heutigen Edinburgh, und zieht mit den glorreichen Dreihundert gegen die mächtig gewordenen Angeln. Glücklich erlebt er die Gemeinschaft und den Mut der Dreihundert. Doch Mynyddog ist nicht König Artus und die Stämme im Norden Britanniens halten nicht zusammen ...
  • Autorenportrait
    • Rosemary Sutcliff (1920 - 1992) gehört zu den herausragenden Autorinnen der englischen Jugendliteratur. Für ihre erstklassigen historischen Romane wurde sie mehrfach ausgezeichnet. Im Verlag Freies Geistesleben sind von ihr u.a. erschienen: Die Artustrilogie, Das Hexenkind, Scharlachrot, Der Ausgestoßene, Randal der Ritter, Lied für eine dunkle Königin, Der Adler der neunten Legion, Der silberne Zweig, Die Fackelträger, Troja und die Rückkehr des Odysseus und Die Blutfehde.
  • Leseprobe
    • «Du jagst wohl heute auf eine andere Weise als wir alle», sagte Gorthyn. Ich blieb ganz still stehen und erwiderte seinen Blick. Er schnippte mit einem Finger an meinem Bogen: «Oder - das scheint mir allerdings eine dumme Frage - war das für mich?» Er fragte das mit halblauter Stimme, es war nicht für jedermanns Ohren bestimmt. Ich schüttelte den Kopf: «Für den weißen Hirsch.» «Warum?» «Es wäre besser für ihn gewesen, als von den Hunden in Stücke gerissen zu werden.» Der Prinz betrachtete mich eine Zeit lang nachdenklich, dann lächelte er. Ich habe keinen anderen Menschen kennengelernt, der ein solches Lächeln gehabt hätte wie Gorthyn, es war nicht zu breit, aber es schien Flügel zu haben. «Du also auch, Prosper, Sohn des Gerontius. Und alles nur, weil dieses Geschöpf mit seinem sanften, milchweißen Fell etwas Magisches hat. Zumindest bin ich nicht der einzige Behexte in deines Vaters Jagdgründen.» Ich erinnere mich, dass in dem Moment, als ich zu ihm aufschaute, ein Gefühl großer Treue von mir zu ihm überging, und ich wusste, dass dieses Gefühl mich nicht mehr verlassen würde, solange wir beide lebten.