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Handgebrauch

Geschichten von der Hand aus dem Mittelalter und der Frühen Neuzeit, Dt/engl
ISBN/EAN: 9783770563623
Umbreit-Nr.: 5114647

Sprache: Deutsch
Umfang: 320 S., 39 farbige Illustr.
Format in cm: 2.2 x 24.2 x 16.3
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 14.12.2018
Auflage: 1/2019
€ 56,00
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Dieser Band bietet aufgrund seiner interdisziplinären Perspektive, die Ansätze der Medizin-, Kunst-, Kultur- und Liturgiegeschichte miteinander verbindet, Einsichten in die kulturelle Bedeutung der menschlichen Hand in der Vormoderne. Autorinnen und Autoren aus unterschiedlichen Disziplinen greifen u. a. voneinander abweichende religiöse Traditionen auf und vergleichen diese in einem neuen Licht. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem Waschen der Hände (im Christentum, Judentum und Islam), der mit der Hand zusammenhängenden Materialität (Gießgefäße, Handprothesen), auf der Frage des Einsatzes der Hand in verschiedenen Kontexten (als wichtigstes Instrument des Arztes, des Künstlers, in der Masturbation), ihrer symbolischen und liturgischen Aufladung (etwa in der Hagiographie, in Geistergeschichten), auf Gesten (insbesondere Schmähgesten) und der plastischen Abbildung der Hand (mittelalterliche Handreliquiare, medizinische Handmoulagen).
  • Autorenportrait
    • Robert Jütte leitet seit 1990 das Institut für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung in Stuttgart.Romedio Schmitz-Esser ist seit 2017 Professor für Mittelalter an der Universität Graz