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Landschaft - Mythos - Geschichte

Entwürfe der Ästhetik zwischen Schiller und Schelling, Konstellationen
ISBN/EAN: 9783770555635
Umbreit-Nr.: 5987752

Sprache: Deutsch
Umfang: 280 S., 45 s/w Fotos
Format in cm:
Einband: gebundenes Buch

Erscheint am 11.06.2025
Auflage: 1/2025
€ 59,00
(inklusive MwSt.)
Noch nicht lieferbar
  • Zusatztext
    • Für die europäische Geschichte der Ästhetik ist die Zeit um 1800 in Deutschland bedeutsam und das Verhältnis von Philosophie und Kunst zentral. Schiller und Schelling besetzen paradigmatische Positionen. Ausgehend von Kant und Fichte versucht Schiller, die autonom gesetzte Kunst an den funktionalen Zusammenhang bewussten Lebens zurückzubinden und ihr einen Ort zwischen Stoff und Form, Notwendigkeit und Freiheit zuzuweisen. Anders Schelling: Er denkt die besondere Objektivität des Kunstwerks nach Kant systematisch als Verwirklichung eines absoluten Standpunkts weiter. Aber die 'Philosophie der Kunst' muss immer auch Konstruktion des Besonderen sein und sich als Darlegung des einzelnen Kunstwerks bewähren - diesem Anspruch stellt sich Schelling in den Vorlesungen, die er erstmals 1802/1803 in Jena hält.