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Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie
eBook
ISBN/EAN: 9783736428478
Umbreit-Nr.: 429500
Sprache:
Deutsch
Umfang: 60 S., 0.21 MB
Format in cm:
Einband:
Keine Angabe
Erschienen am 02.02.2021
Auflage: 1/2021
E-Book
Format: EPUB
DRM: Digitales Wasserzeichen
- Zusatztext
- Die Drei Abhandlungen zu Sexualt III. Die Umgestaltungen der Pubertät. Freud begann seinen ersten Essay über "Die sexuellen Abirrungen", indem er zwischen dem sexuellen Objekt und dem sexuellen Ziel unterschied und darauf bemerkte, dass Abweichungen von der Norm in Bezug auf beide auftreten könnten. Das sexuelle Objekt wird darin als ein gewünschtes Objekt definiert, und das sexuelle Ziel als das, was mit diesem Objekt gewünscht wird. Er spricht über die Wahl von Kindern und Tieren als Sexobjekte Pädophilie und Bestialität und stellt fest, dass die meisten Menschen es vorziehen würden, diese Perversionen auf den Wahnsinnigen "aus ästhetischen Gründen" zu beschränken, aber dass sie bei normalen Menschen so existieren. Er untersucht auch Abweichungen von sexuellen Zielen, wie in der Tendenz, über vorbereitende sexuelle Aspekte wie Schauen und Berühren zu verweilen. Was die Neurotiker ergebe, betonte Freud, dass in ihnen Tendenzen zu jeder Art von Perversion als unbewusste Kräfte nachgewiesen werden können... Neurose ist sozusagen das Negative der Perversion. Freud weist auch darauf hin, dass Menschen, die verhaltensauffällig sind, in der Erfahrung immer sexuell abnorm sind, aber dass viele Menschen, die sonst normal verhalten sind, sexuell abnorm sind. Freud kam zu dem Schluss, dass "eine Disposition zu Perversionen eine originelle und universelle Disposition des menschlichen sexuellen Instinkts ist und dass... diese postulierte Konstitution, die die Keime aller Perversionen enthält, wird nur bei Kindern nachweisbar sein. Sein zweiter Essay über "Infantile Sexualität" argumentiert Freud, dass Kinder sexuelle Triebe und Emotionen, wie Daumensaugen, Autoerotik und Geschwisterkonkurrenz, haben, aus denen erwachsene Sexualität erst allmählich durch psychosexuelle Entwicklung entsteht. In seinem dritten Essay "Die Umgestaltungen der Pubertät" formalisierte Freud die Unterscheidung zwischen den "Vorfreuden" der infantilen Sexualität und dem "Endvergnügen" des Geschlechtsverkehrs. Er demonstrierte auch, wie die jugendlichen Jahre die sexuelle Identität unter der Dominanz der Genitalien festigen.
- Kurztext
- Die Drei Abhandlungen zu SexualtIII. Die Umgestaltungen der Pubertt. Freud begann seinen ersten Essay ber "e;Die sexuellen Abirrungen"e;, indem er zwischen dem sexuellen Objekt und dem sexuellen Ziel unterschied - und darauf bemerkte, dass Abweichungen von der Norm in Bezug auf beide auftreten knnten. Das sexuelle Objekt wird darin als ein gewnschtes Objekt definiert, und das sexuelle Ziel als das, was mit diesem Objekt gewnscht wird. Er spricht ber die Wahl von Kindern und Tieren als Sexobjekte - Pdophilie und Bestialitt - und stellt fest, dass die meisten Menschen es vorziehen wrden, diese Perversionen auf den Wahnsinnigen "e;aus sthetischen Grnden"e; zu beschrnken, aber dass sie bei normalen Menschen so existieren. Er untersucht auch Abweichungen von sexuellen Zielen, wie in der Tendenz, ber vorbereitende sexuelle Aspekte wie Schauen und Berhren zu verweilen. Was die Neurotiker ergebe, betonte Freud, dass in ihnen Tendenzen zu jeder Art von Perversion als unbewusste Krfte nachgewiesen werden knnen... Neurose ist sozusagen das Negative der Perversion. Freud weist auch darauf hin, dass Menschen, die verhaltensauffllig sind, in der Erfahrung immer sexuell abnorm sind, aber dass viele Menschen, die sonst normal verhalten sind, sexuell abnorm sind. Freud kam zu dem Schluss, dass "e;eine Disposition zu Perversionen eine originelle und universelle Disposition des menschlichen sexuellen Instinkts ist und dass... diese postulierte Konstitution, die die Keime aller Perversionen enthlt, wird nur bei Kindern nachweisbar sein. Sein zweiter Essay ber "e;Infantile Sexualitt"e; argumentiert Freud, dass Kinder sexuelle Triebe und Emotionen, wie Daumensaugen, Autoerotik und Geschwisterkonkurrenz, haben, aus denen erwachsene Sexualitt erst allmhlich durch psychosexuelle Entwicklung entsteht. In seinem dritten Essay "e;Die Umgestaltungen der Pubertt"e; formalisierte Freud die Unterscheidung zwischen den "e;Vorfreuden"e; der infantilen Sexualitt und dem "e;Endvergngen"e; des Geschlechtsverkehrs. Er demonstrierte auch, wie die jugendlichen Jahre die sexuelle Identitt unter der Dominanz der Genitalien festigen.
- Autorenportrait
- Sigmund Freud, geboren in Freiberg in Mähren als Sigismund Schlomo Freud und gestorben in London, österreichischer Arzt, Neurophysiologe, Tiefenpsychologe, Kulturtheoretiker und Religionskritiker, ist der Begründer der Psychoanalyse und gilt als einer der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts.