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Erlebniswelt Rechtsextremismus

eBook - modern - subversiv - hasserfüllt Hintergünde und Methoden für die Praxis der Prävention
ISBN/EAN: 9783734405006
Umbreit-Nr.: 4544391

Sprache: Deutsch
Umfang: 336 S., 7.94 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 11.09.2017
Auflage: 5/2017


E-Book
Format: PDF
DRM: Digitales Wasserzeichen
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  • Zusatztext
    • Rechtsextremismus heute: Nie war das Bild moderner, die Palette der Stile breiter, die Nähe zu den Ausdrucksformen aktueller Jugendkulturen größer. Die neuen Formen sind zeitgemäß und dynamisch, das gewünschte Image ist cool, subversiv und provokant. Die Inhalte sind jedoch im Kern gleichgeblieben: rassistisch und demokratiefeindlich.Erlebniswelt Rechtsextremismus der Begriff steht für Mittel und Strategien, um junge Menschen für diese Szene zu gewinnen. "Rechts" zu sein verspricht Action, Tabubruch und Anerkennung, zu den Lockmitteln zählen multimediale Angebote im Social Web, Events wie Flashmobs und Konzerte. Gerade an Jugendliche richtet die Szene ihre wichtigsten Werbebotschaften: Kameradschaft und Zusammenhalt in unsicheren Zeiten.Feindbilder verbinden nach innen und können nach außen Türen öffnen. Zurzeit steht vor allem die Hetze gegen geflüchtete Menschen im Mittelpunkt rechtsextremistischer Kampagnen. Die Propaganda sucht den Anschluss an Stimmungen in der Mitte der Gesellschaft. Manchmal gibt sie sich jung und intellektuell, etwa die 'Identitäre Bewegung', die sich als Neue Rechte versteht.Rechtsextremismus im modernen Gewand fordert die politische Bildung heraus. Auch die gründlich überarbeitete Neuausgabe dieses Bandes verbindet Analysen mit Impulsen für die Praxis: 19 Projektskizzen stellen Methoden und Ansätze vor, wie in der Arbeit mit Jugendlichen der kritische Blick auf den Rechtsextremismus geschärft werden kann. Das Onlineangebot, das Leserinnen und Lesern des Bandes mit dieser Neuausgabe zur Verfügung steht, bietet ergänzendes Material zu jedem Beitrag: Aufsätze, Präsentationen und Arbeitsblätter. Die Publikation will Mut machen Elemente zu erproben, mit eigenen Ideen zu kombinieren und Ansätze fortzuentwickeln.
  • Kurztext
    • Rechtsextremismus heute: Nie war das Bild moderner, die Palette der Stile breiter, die Nahe zu den Ausdrucksformen aktueller Jugendkulturen groer. Die neuen Formen sind zeitgema und dynamisch, das gewunschte Image ist cool, subversiv und provokant. Die Inhalte sind jedoch im Kern gleichgeblieben: rassistisch und demokratiefeindlich. Erlebniswelt Rechtsextremismus - der Begriff steht fr Mittel und Strategien, um junge Menschen fr diese Szene zu gewinnen. &quote;Rechts&quote; zu sein verspricht Action, Tabubruch und Anerkennung, zu den Lockmitteln zhlen multimediale Angebote im Social Web, Events wie Flashmobs und Konzerte. Gerade an Jugendliche richtet die Szene ihre wichtigsten Werbebotschaften: Kameradschaft und Zusammenhalt in unsicheren Zeiten. Feindbilder verbinden nach innen und knnen nach auen Tren ffnen. Zurzeit steht vor allem die Hetze gegen geflchtete Menschen im Mittelpunkt rechtsextremistischer Kampagnen. Die Propaganda sucht den Anschluss an Stimmungen in der Mitte der Gesellschaft. Manchmal gibt sie sich jung und intellektuell, etwa die 'Identitre Bewegung', die sich als Neue Rechte versteht. Rechtsextremismus im modernen Gewand fordert die politische Bildung heraus. Auch die grndlich berarbeitete Neuausgabe dieses Bandes verbindet Analysen mit Impulsen fr die Praxis: 19 Projektskizzen stellen Methoden und Anstze vor, wie in der Arbeit mit Jugendlichen der kritische Blick auf den Rechtsextremismus geschrft werden kann. Das Onlineangebot, das Leserinnen und Lesern des Bandes mit dieser Neuausgabe zur Verfgung steht, bietet ergnzendes Material zu jedem Beitrag: Aufstze, Prsentationen und Arbeitsbltter. Die Publikation will Mut machen - Elemente zu erproben, mit eigenen Ideen zu kombinieren und Anstze fortzuentwickeln.
  • Autorenportrait
    • Wilhelm BerghanJg. 1990, Erziehungswissenschaftler, Lehrbeauftragter und Promovend an der Universität Bielefeld (Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung)Alexandra BeyersdörferJg. 1972, Germanistin und Geisteswissenschaftlerin, Pädagogische Referentin für Rechtsextremismus bei jugendschutz.netDr. Christoph BuschJg. 1973, Dipl.-Pädagoge und Politikwissenschaftler, Wissenschaftlicher Referent für den Bereich Rechtsextremismus beim Verfassungsschutz NRWStefan GlaserJg. 1969, Dipl.-Pädagoge, Leiter des Zentralbereichs und stellvertretender Leiter von jugendschutz.netProf. Dr. Thomas GrumkeJg. 1970, Politikwissenschaftler, Professor für Politikwissenschaft und Soziologie an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRWDr. Gudrun HeinrichJg. 1965, Politikwissenschaftlerin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Fachdidaktik/politische Bildung an der Universität RostockProf. Dr. Klaus-Peter HuferJg. 1949, Politik- und Bildungswissenschaftler, Professor für Erwachsenenbildung an der Universität Duisburg-EssenFabian JellonnekJg. 1984, Politikwissenschaftler, Gründer des Projekts 'achtsegel.org Büro für demokratische Kommunikation und politische Bildung im Netz'Prof. Dr. Beate KüpperJg. 1968, Sozialpsychologin, Professorin für Soziale Arbeit für Gruppen und Konfliktsituationen an der Hochschule NiederrheinThomas von NahmenJg. 1971, Jurist, Mitarbeiter der Fachstelle für Demokratie der Landeshauptstadt München. Die direkt dem Oberbürgermeister unterstellte Stelle koordiniert u.?a. das städtische Verwaltungshandeln für Demokratie und gegen RechtsextremismusMichael PechelJg. 1950, Politikwissenschaftler, Seminarleiter in der politischen Jugend- und Erwachsenenbildung zu den Themen Rechtsextremismus, Antisemitismus, GedenkstättenpädagogikDr. Thomas PfeifferJg. 1970, Dipl.-Journalist und Sozialwissenschaftler, Wissenschaftlicher Referent für Rechtsextremismusprävention beim Verfassungsschutz NRW, Lehrbeauftragter an der Ruhr-Universität BochumMichael Wörner-SchappertJg. 1967, Pädagoge, Referent für Rechtsextremismus bei jugendschutz.netChristiane YavuzJg. 1979, Diplom-Sozialpädagogin (FH), Referentin für Internationales bei jugendschutz.netProf. Dr. Andreas ZickJg. 1962, Sozialpsychologe, Professor für Sozialisation und Konfliktforschung an der Universität Bielefeld, Leiter des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung