Detailansicht

Untersuchungen der FINMA und das Prinzip 'nemo tenetur'

Zürcher Studien zum Verfahrensrecht 193
ISBN/EAN: 9783725582822
Umbreit-Nr.: 1744662

Sprache: Deutsch
Umfang: XLIV, 152 S.
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 29.03.2021
Auflage: 1/2021
€ 74,00
(inklusive MwSt.)
Lieferbar innerhalb 1 - 2 Wochen
  • Zusatztext
    • Ein zentraler strafprozessualer Grundsatz steht unter Druck. Das Prinzip 'nemo tenetur', das Recht, sich in einem Strafverfahren nicht selbst belasten zu müssen, wird in verschiedenen Rechtsgebieten über den Umweg über das Verwaltungsverfahren ausgehöhlt. In dieser Dissertation wird die Problematik am Beispiel der Finanzmarktaufsicht (FINMA) aufgezeigt. Die FINMA ist verpflichtet, mit den Strafverfolgungsbehörden zusammenzuarbeiten. Auf diese Weise gelangen unter verwaltungsrechtlicher Mitwirkungspflicht gewonnene Erkenntnisse ins Strafverfahren. In der Dissertation wird diskutiert, wie mit solchen Erkenntnissen umzugehen ist. Zudem werden Konflikte mit der übergeordneten europäischen Rechtsprechung aufgezeigt und Lösungsansätze de lege ferenda zur Entschärfung des geschilderten Dilemmas Mitwirkungspflicht vs. 'nemo tenetur' präsentiert. Autorin Jasmina Smokvina