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In der Hölle ist für alle Platz

ISBN/EAN: 9783707604580
Umbreit-Nr.: 4980555

Sprache: Deutsch
Umfang: 240 S.
Format in cm: 2.4 x 18.5 x 12
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 30.09.2013
€ 19,90
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Superschnu¨ffler Rock Rockenschaubs dritter Fall, diesmal inmitten richtiger Männer in verschwitzten Fußballertrikots und Mönchskutten. Was hat ein ermordeter Bischof mit dem Versagen eines Fußballvereins zu tun? Und hängt sogar ein privatisierungswu¨tiger Finanzminister mit drin? Rocks Lieblingsfußballverein verliert in letzter Zeit alle Heimspiele. Zufall? Manipulation? Vielleicht sogar Voodoo? Hinter dem Stadion steht ein Kloster, in dem alte knorrige Mönche Armensuppe verteilen und im Winter auch mal Flu¨chtlinge aufnehmen. Ihr Boss, der karrieregeile Bischof, hat keine Freude mit den Gutmönchen, die seine Diözese ins Gerede bringen. Er will das Kloster lieber auflösen und die Kuttenträger ins betreute Wohnen schicken, damit sein Freund, der Finanzminister, dort gegen eine kleine Spende fu¨r den Vatikan Luxuswohnungen 'entwickeln' kann, mit dem Segen Gottes. Freilich endet der Bischof entmannt im Weinberg des Messweinlieferanten der Diözese, und die Spur fu¨hrt ins Kloster, wo die Mönche einer linksseitig oberarmamputierten afrikanischen Hexe Zuflucht gewähren, die ihnen nicht nur schmackhafte Klostersuppe kocht, sondern auch mit dem Hackebeil gut umzugehen versteht.
  • Autorenportrait
    • Manfred Rebhandl, 1966 in Oberösterreich geboren. Seit 1995 ist er als freier Autor diverser Drehbu¨cher fu¨r Film und Fernsehen tätig. Er lebt in Wien.
  • Leseprobe
    • Spätestens in der zweiten Halbzeit standen wir dann ohnehin alle verkehrt herum auf der Tribu¨ne und pissten das ganze Bier, das wir während der ersten Halbzeit getrunken hatten, hinunter auf den Friedhof des benachbarten Männerklosters. Im Überschwang grölten und bru¨llten wir wie die Affen und zeigten den Kuttenträgern da dru¨ben unsere Gehänge, dazu sangen wir 'Scheiß auf Papst Benedikt' nach der Melodie von 'God save the Queen', und spätestens da kam Kubelka, der Gehirnschlosser, gar nicht mehr nach mit schreiben, weil der ja gerade an seiner bahnbrechenden Studie 'Der Mann in der Krise' arbeitete. Aber was wusste einer, der Bu¨cher schrieb, schon von einem wirklich gelungenen Samstagnachmittag unter Männern?