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Virtualisierung von Betriebssystemen (z.B. VMWare) unter Windows 10

ISBN/EAN: 9783668509627
Umbreit-Nr.: 2815646

Sprache: Deutsch
Umfang: 24 S.
Format in cm: 0.3 x 21 x 14.8
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 30.08.2017
Auflage: 1/2017
€ 17,95
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  • Zusatztext
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Informatik - Software, Note: 1,5, Steinbeis-Hochschule Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Generell wird zwischen zwei verschiedenen Möglichkeiten der Virtualisierung unterschieden, wie es erstmals Popek und Goldberg 1974 aufgezeigt haben. Die erste Möglichkeit der Virtualisierung ist der Hypervisor 1. Der Typ-1-Hypervisor ist das einzige Programm, welches mit den höchsten Privilegien läuft, und entspricht damit nach technischen Aspekten dem Betriebssystem. Ähnlich den Prozessen, die auf einen normalen Betriebssystem laufen, unterstützt dieser mehrere Kopien der realen Hardware, sogenannte virtuelle Maschinen. Der Typ2Hypervisor, manchmal auch gehosteter Hypervisor genannt, arbeitet gegenüber dem Typ1Hypervisor auf eine andere Art und Weise. Ähnlich einem gewöhnlichen Prozess belegt und ordnet dieser Ressourcen zeitlich zu, wie ein Benutzerprogramm das beispielsweise auf Windows oder Linux basiert. Weiterhin simuliert der Typ2Hypervisor, ein vollständiger Rechner mit einer CPU und diversen Geräten zu sein. Dennoch müssen sowohl der eine als auch der andere Hypervisortyp den Befehlssatz der Maschine auf sichere Art ausführen. So ist es beispielsweise möglich, dass das Betriebssystem, welches oberhalb des Hypverisors läuft, seine eigenen Seitentabellen verändern oder sogar durcheinanderbringen kann, allerdings nicht die Tabellen von anderen. Bei beiden Hypervisoren wird das Betriebssystem, das oberhalb von diesen läuft, GastBetriebssystem genannt. Beim Typ2Hypervisor ist zwischen ihm und der Hardware das GastgeberBetriebssystem. Die VMware Workstation war der erste Typ2Hypvervisor auf dem x86Markt.