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Wer pflegt, muss sich pflegen

Durch mehr Selbstfürsorge Menschen mit Demenz entspannter begegnen
ISBN/EAN: 9783662658093
Umbreit-Nr.: 6168649

Sprache: Deutsch
Umfang: XVII, 186 S., 34 farbige Illustr., 186 S. 34 Abb.
Format in cm: 1 x 23.6 x 15.7
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 02.01.2023
Auflage: 3/2023
€ 29,99
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • "Wo soll ich hin?" fragt Frau M. Statt bei ihr zu bleiben, bringt Anne die alte Dame in ihr Zimmer. Der Autor beschreibt den Pflegealltag, und deutet und erklärt ihn aus der Sicht der Pflegenden. Anschaulich und praxisnah, schildert er hilflose, oft verzweifelte Rettungsversuche von Pflegenden. Für sie eröffnet er mit seinem Bild vom Festland und dem Meer der Ver-rücktheit neue Sichtweisen und Handlungsalternativen. Für manchen eine ungewohnte Übung, eigene Bedürfnisse in den Vordergrund zu stellen und sich in Form von Rettungsbooten, Schleusen und Inseln Überlebenshilfen zu schaffen. Viele erprobte Beispiele zeigen: dieser Weg lohnt sich.
  • Kurztext
    • "Wo soll ich hin?" fragt Frau Müller auf ihrer Suche nach Geborgenheit. Statt bei ihr zu verweilen, bringt Anne die alte Dame in ihr Zimmer zurück. In diesem wie in den vielen anderen Beispielen aus dem Pflegealltag geht es dem Autor nicht um die Frage, ob das Verhalten von Anne richtig oder falsch, unangemessen oder angebracht ist, sondern um die Frage, warum sie sich so verhält. Der Autor beschreibt den Pflegealltag und deutet diesen aus der Sicht der Pflegenden. Anschaulich schildert er wie enorm wichtig Aus- und Eigenzeiten sind, um in einem immer funktionaler, effizienter und hektischer gewordenen Beruf zu überleben. Mit viel Verständnis eröffnet er Pflegenden mit seinem Bild vom Festland und dem Meer der Ver-rücktheit neue Sichtweisen und Handlungsalternativen. Für Pflegende eine ungewohnte Übung, eigene Bedürfnisse in den Vordergrund zu stellen, und sich in Form von Rettungsbooten, Schleusen und Inseln Überlebenshilfen zu schaffen. Doch dieser Weg lohnt sich, denn am Ende wird es für beide leichter: für Pflegende und Menschen mit Demenz. In der 3. Auflage werden einige der ungewöhnlichen Sichtweisen vertieft und die Wichtigkeit der Selbstpflege wird trotz Personalmangel und Ressourcenknappheit in den Vordergrund gerückt. Der Autor: Erich Schützendorf, Diplom-Pädagoge, war bis zu seiner Pensionierung 40 Jahre Leiter des Fachbereichs "Fragen des Älterwerdens" an der VHS, hält regelmäßig Workshops und Vorträge, Lehrbeauftragter an der Hochschule Niederrhein, engagiert sich in dem Arbeitskreis "Geragogik".
  • Autorenportrait
    • Erich Schützendorf, Diplom-Pädagoge, war bis zu seiner Pensionierung 40 Jahre Leiter des Fachbereichs "Fragen des Älterwerdens" an der VHS, hält regelmäßig Workshops und Vorträge, Lehrbeauftragter an der Hochschule Niederrhein, engagiert sich in dem Arbeitskreis "Geragogik".