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Parteienwettbewerb in den deutschen Bundesländern

eBook
Bräuninger, Thomas/Debus, Marc/Müller, Jochen u a
ISBN/EAN: 9783658292225
Umbreit-Nr.: 9038457

Sprache: Deutsch
Umfang: 0 S., 5.49 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 16.04.2020
Auflage: 2/2020


E-Book
Format: PDF
DRM: Digitales Wasserzeichen
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  • Zusatztext
    • Unterscheidet sich die nordrhein-westfälische CDU eines Jürgen Rüttgers programmatisch von der hessischen Union unter Führung von Roland Koch? Steht die SPD im Saarland weiter links von der Mitte als die Sozialdemokraten im benachbarten Rheinland-Pfalz? Wenn ja, warum ist das der Fall? Die vorliegende Studie untersucht die bundeslandsspezifischen Eigenheiten des Parteienwettbewerbs anhand einer Analyse aller zwischen 1990 und 2010 verfassten Landtagswahlprogramme. Dies geschieht vor dem Hintergrund der historischen Entwicklung der Parteiensysteme in den Ländern einerseits und auf Grundlage theoretischer Modelle andererseits. Die Ergebnisse zeichnen ein differenziertes Bild des Parteienwettbewerbs im deutschen Mehrebenensystem. Sie zeigen die Unterschiede in den programmatischen Positionen der Parteien in den verschiedenen Politikfeldern auf, die ihre Ursachen in der Sozialstruktur der jeweiligen Wählerschaft, aber auch in taktischen Bestrebungen der Parteien bei Landtagswahlen haben. Die Eigenständigkeit des regionalen Parteienwettbewerbs im Vergleich zum bundespolitischen zeigt sich schließlich in der Bedeutung der inhaltlichen Ausrichtungen der Landesparteien für die Regierungsbildung in den Bundesländern.
  • Kurztext
    • Unterscheidet sich die nordrhein-westfalische CDU eines Jurgen Ruttgers programmatisch von der hessischen Union unter Fuhrung von Roland Koch? Steht die SPD im Saarland weiter links von der Mitte als die Sozialdemokraten im benachbarten Rheinland-Pfalz? Wenn ja, warum ist das der Fall? Die vorliegende Studie untersucht die bundeslandsspezifischen Eigenheiten des Parteienwettbewerbs anhand einer Analyse aller zwischen 1990 und 2010 verfassten Landtagswahlprogramme. Dies geschieht vor dem Hintergrund der historischen Entwicklung der Parteiensysteme in den Landern einerseits und auf Grundlage theoretischer Modelle andererseits. Die Ergebnisse zeichnen ein differenziertes Bild des Parteienwettbewerbs im deutschen Mehrebenensystem. Sie zeigen die Unterschiede in den programmatischen Positionen der Parteien in den verschiedenen Politikfeldern auf, die ihre Ursachen in der Sozialstruktur der jeweiligen Wahlerschaft, aber auch in taktischen Bestrebungen der Parteien bei Landtagswahlen haben. Die Eigenstandigkeit des regionalen Parteienwettbewerbs im Vergleich zum bundespolitischen zeigt sich schlielich in der Bedeutung der inhaltlichen Ausrichtungen der Landesparteien fur die Regierungsbildung in den Bundeslandern.
  • Autorenportrait
    • <p><b>Dr. Thomas Bräuninger</b>&nbsp;ist&nbsp;Professor für Politische Ökonomie an der Universität Mannheim.<br></p><p><b>Dr. Marc Debus</b>&nbsp;ist&nbsp;Professor für Vergleichende Regierungslehre an der Universität Mannheim.<br></p><b>Dr. Jochen Müller</b>&nbsp;ist&nbsp;Inhaber der Juniorprofessur für Politische Soziologie an der&nbsp;Universität Greifswald.<p></p><p><b>Dr. Christian Stecker</b>&nbsp;ist&nbsp;Research Fellow und Projektleiter am Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung der Universität Mannheim.<br></p><br>