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Natürliche Geburt oder Kaiserschnitt? Zur Bedeutung des Geburtsschmerzes

ISBN/EAN: 9783656758310
Umbreit-Nr.: 7358574

Sprache: Deutsch
Umfang: 16 S.
Format in cm: 0.2 x 21 x 14.8
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 02.10.2014
Auflage: 1/2014
€ 15,95
(inklusive MwSt.)
Nicht lieferbar
  • Zusatztext
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 2, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Thema, an dem keine schwangere Frau vorbeikommt, ist die Auseinandersetzung mit der Angst vor der Geburt, insbesondere der Angst vor den Geburtsschmerzen. In der Gynäkologie werden einige Hilfsmittel dagegen angeboten, wie zum Beispiel eine PDA (Epidural- oder Peridualanästhesie), Beruhigungs- und Betäubungsmittel sowie Inhalationsnarkosen (Lachgas). Darüber hinaus kommt es aus diesem Grund in Österreich vermehrt zur Wunsch-Sectio (Wunsch-Kaiserschnitt). Die aktuellen Zahlen über die Kaiserschnittrate belaufen sich in Österreich bei durchschnittlich 31,5 %, in manchen Kliniken sogar bei 50 %. Hebammen dürfen bei einer Hausgeburt keine medikamentöse Schmerzbehandlung anwenden. Sie haben aber Kenntnisse über physiologische Methoden der Schmerzlinderung, wie zum Beispiel Massagen und Berührung, die Audioanalgesie (intensive Stimulation des Gehörs) und der Akupunktur. In der vorliegenden Arbeit werde ich Methoden der Schmerzlinderung erörtern sowie der Funktion und der Bedeutung des Geburtsschmerzes auf den Grund gehen. Aus diesen Überlegungen heraus entstand folgende Fragestellung: Welche Bedeutung hat der Geburtsschmerz für die werdende Mutter und das neugeborene Kind?