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Das VALE-Urteil des EuGH und die Konsequenzen für die Sitzverlegungsrichtlinie

eBook
ISBN/EAN: 9783656677062
Umbreit-Nr.: 2928981

Sprache: Deutsch
Umfang: 54 S., 1.26 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 23.06.2014
Auflage: 1/2014


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Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden
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  • Zusatztext
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 14 Punkte, Universität Bayreuth, Sprache: Deutsch, Abstract: Mobil sein ein Wunsch den heutzutage nicht nur wir Individuenverspüren, sondern ein Anliegen das im Zeitalter derGlobalisierung auch und insbesondere die Wirtschaftsakteurebetrifft. In Europa feiern wir in diesem Jahr 20 JahreBinnenmarkt und ein starker Binnenmarkt so heißt es in derPolitik - sei die europäische Antwort auf die Globalisierung. Dochein vollkommener Binnenmarkt setzt voraus, dass jeglicheMobilitätshemmnisse eliminiert werden. Und obwohl dieVerwirklichung des Binnenmarktes als Prinzip im Primärrechtverankert ist, kann noch nicht von einem Idealzustand gesprochenwerden. Weil Standortbedingungen und weitere Vorzüge inanderen Mitgliedstaaten der EU oft vielversprechend scheinen,sind Unternehmen immer mehr daran interessiert, sich über dieGrenzen hinweg zu situieren. Und die im Primärrecht verankerteNiederlassungsfreiheit gewährt ihnen auch gerade dieses Recht.Allerdings existiert bislang auf Europaebene keine flächendeckende Gesetzgebung. Vielfach führt Rechtsunsicherheit daher zu einer zumindest faktischen Hemmung der Mobilität für Gesellschaften. Der europäische Binnenmarkt ist eben nicht nur eine Wirtschaftsform, sondern auch ein Rechtsbegriff, der nicht automatisch von selbst entsteht. Er ist ein komplexes wirtschaftliches und rechtliches System, dessen Funktionieren oft gegen vielfältige Proteste von Staaten, Unternehmen und Arbeitnehmern durchgesetzt werden muss. (...)Bedeutsame Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs(EuGH) wie etwa Daily Mail, Centros, Inspire Art oderCartesio haben vereinzelt zwar etwas Licht ins Dunkelgebracht, jedoch besteht nach wie vor Verunsicherung undZurückhaltung auf Seiten der Gesellschaften. Zu dem zentralen,aber seit langem unvollendeten Vorhaben des europäischenGesellschaftsrechts zählt daher auch das Projekt einerSitzverlegungsrichtlinie. Mit seinem kürzlich ergangenen VALEUrteil hat sich der EuGH nun wieder mit der europäischenUnternehmermobilität auseinandergesetzt.Gegenstand dieser Arbeit ist es, zu untersuchen, was sich ausdieser Rechtsprechung für die Sitzverlegungsrichtlinie ergibt.Hierzu möchte ich anhand der Leitentscheidungen des EuGH diebisherigen unternehmerischen Möglichkeiten zu grenzüberschreitenden Umstrukturierungen aufzeigen. Im Anschluss soll das Urteil und dessen neuer Regelungsgehalt untersucht werden, um dann dessen Auswirkungen auf die Sitzverlegungsrichtlinie und deren nötige inhaltliche Ausgestaltung bestimmen zu können.
  • Kurztext
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 14 Punkte, Universität Bayreuth, Sprache: Deutsch, Abstract: Mobil sein ein Wunsch den heutzutage nicht nur wir Individuenverspüren, sondern ein Anliegen das im Zeitalter derGlobalisierung auch und ...