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Wie viel Gewissen darf's denn sein?

eBook - Ethik in Beruf und Alltag, Haufe Sachbuch Wirtschaft
ISBN/EAN: 9783648019818
Umbreit-Nr.: 3347059

Sprache: Deutsch
Umfang: 240 S., 0.59 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 21.03.2012
Auflage: 1/2012


E-Book
Format: EPUB
DRM: Digitales Wasserzeichen
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(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Warum ist die eine Entscheidung sinnvoll, die andere aber nicht? Hier werden konkrete ethische Fragen des (beruflichen) Alltags einfach und verständlich erläutert, ohne dogmatisch zu sein. Finden Sie heraus, was Sie ethisch vertreten können und wollen. Und lernen Sie, Ihr Leben wieder in die Hand zu nehmen und Entscheidungen eigenständig zu treffen. Inhalte:- Praktische Entscheidungshilfe am Beispiel von 50 Alltagssituationen.- Unterstützung für eine sinnvolle Lebensführung.- Was common sense-Ethik bedeutet.- Spannende Lektüre und Denkanstöße für Menschen, die selbst entscheiden wollen.
  • Autorenportrait
    • Thomas WilhelmAls Mitbegründer von Projekt Philosophie gehört Prof. Dr. Thomas Wilhelm zu den Pionieren der philosophischen Beratung. In den letzten drei Jahrzehnten begleitete er mehr als 10.000 Manager und Business Professionals in Seminaren, Workshops und Coachings zu den Themen Leadership, Kommunikation und interkulturelle Zusammenarbeit. Dabei sind auch mehrere Bücher zu verschiedenen Themen entstanden: Argumentieren, Schutz vor Manipulation, Moderation und Ethik. An der Internationalen Hochschule SDI in München hat Thomas Wilhelm eine Professur für Interkulturelles Coaching, Beratung und Leadership.Andreas EdmüllerDr. Andreas Edmüller ist Privatdozent für Philosophie an der LMU München und war bis 2019 geschäftsführender Gesellschafter bei Projekt Philosophie.
  • Schlagzeile
    • Wie soll ich mich entscheiden? Dieses Buch bietet Hilfestellung zu ethischen Fragen im Job und privat. Anhand von typischen Alltagssituationen werden knifflige Entscheidungen vorgestellt und analysiert. Denkanstöße für alle, die selbst entscheiden möchten.
  • Leseprobe
    • <!-- Generated by XStandard version 2.0.1.0 on 2011-11-02T17:42:36 --><p><strong>Tu, was den meisten Nutzen für die Allgemeinheit hat: Folgenethik</strong></p><p>Für jede Ethik, außer eben die des ethischen Egoismus, ist es ein zentrales Merkmal, anderen Menschen Gutes zu tun, ihre Interessen und Wünsche einzubeziehen und auf sie Rücksicht zu nehmen. Ganz radikal nimmt die Folgen, die aus dem eigenen Handeln für andere entstehen, die sogenannte Folgenethik in den Blick.</p><p>Auf die Fragen„Was soll ich tun? Welchen moralischen Normen soll ich folgen?", wird der Folgenethiker antworten:„Handle stets so, dass durch deine Handlungen für dich und deine Mitmenschen immer das Maximum an positiven Folgen entsteht."</p><p>Die moralische Qualität einer Handlung bemisst sich gemäß der Folgenethik nach der Menge des erzeugten Glücks beziehungsweise der Menge der bewirkten positiven Folgen. Um die moralisch richtige Handlung zu wählen, muss man überlegen, bei welcher Handlung die besten Folgen herausspringen. Es gilt also, einen Blick in die Zukunft zu werfen und die Konsequenzen abzuschätzen. Ziel ist es, konkretes Glück zu erreichen und Unglück zu verhindern. Die klassische Theorie der Folgenethik schlechthin ist der sogenannte Utilitarismus. Der Gründer dieser Theorie war Jeremy Bentham. Die Grundidee ist, dass ich bei der Antwort auf die Frage, was ich tun soll, eine Rechenaufgabe zu lösen habe, nämlich die Berechnung der Glücksfolgen<br />- für mich,<br />- für meine Familie,<br />- für meine Freunde und Bekannten,<br />- für alle anderen Menschen.<br /></p>