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Lexikon des Unwissens

eBook - Worauf es bisher keine Antwort gibt
ISBN/EAN: 9783644102118
Umbreit-Nr.: 3245051

Sprache: Deutsch
Umfang: 256 S., 2.23 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 05.10.2009
Auflage: 1/2009


E-Book
Format: EPUB
DRM: Digitales Wasserzeichen
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  • Zusatztext
    • Wir glauben heute, unsere Welt sei weitgehend erforscht: So wie die Erde bis in die entlegensten Regionen hinein vermessen ist, sei fast alles irgendwann von irgendwem analysiert, erklärt, entschlüsselt und beschrieben worden, man müsse nur in dem Wust von Informationen herausfinden, wann und von wem. Doch die Landkarte des menschlichen Wissens weist erstaunlich viele weiße Flecken auf. Selbst auf Gebieten, auf denen wir es nicht vermuten würden, gibt es eine Fülle ungeklärter Fragen: Die Fortpflanzung der Aale ist ebenso rätselhaft wie die Wirkungsweise halluzinogener Drogen, über weibliche Ejakulation weiß man nicht mehr als über die Entstehung von Hawaii, über Dunkle Materie oder darüber, wie man sich einen Schnupfen holt. Warum klebt Klebeband? Wie kam das Leben auf die Erde? Was sind Kugelblitze? Niemand kennt die endgültigen Antworten darauf.Das «Lexikon des Unwissens» versammelt die erstaunlichsten Wissenslücken. Nie wurde das geballte Unwissen der Menschheit auf so engem Raum präsentiert.
  • Autorenportrait
    • Kathrin Passig, geboren 1970, ist eine Vordenkerin des digitalen Zeitalters. Sie ist Mitbegründerin der Zentralen Intelligenz Agentur in Berlin sowie des Blogs «Techniktagebuch». 2006 gewann sie in Klagenfurt sowohl den Bachmann-Preis als auch den Publikumspreis. Die «Sachbuchautorin und Sachenausdenkerin» (Passig über Passig) veröffentlichte u. a. 2007 das «Lexikon des Unwissens» (mit Aleks Scholz) und 2012 «Internet Segen oder Fluch» (mit Sascha Lobo). 2016 wurde Kathrin Passig mit dem Johann-Heinrich-Merck-Preis für literarische Kritik und Essay ausgezeichnet.Aleks Scholz lebt in Schottland und ist Astronom mit dem Forschungsschwerpunkt Entstehung und Entwicklung von Sternen und Planeten. Zudem ist er Autor, schrieb für den «Merkur», die «taz», «Spiegel Online» und die «Süddeutsche Zeitung»; 2010 gewann er mit seinem Text «Google Earth» beim Bachmann-Wettbewerb den Ernst-Willner-Preis.