Detailansicht

Die Schutzbefohlenen. Wut. Unseres

eBook - Theaterstücke
ISBN/EAN: 9783644002289
Umbreit-Nr.: 5069508

Sprache: Deutsch
Umfang: 592 S., 1.07 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 23.10.2018
Auflage: 1/2018


E-Book
Format: EPUB
DRM: Digitales Wasserzeichen
€ 19,99
(inklusive MwSt.)
Sofort Lieferbar
  • Zusatztext
    • Ertrinkende Flüchtlinge im Mittelmeer, Anschläge von Fundamentalisten auf Zeitungsredaktionen, die Angst vor den Fremden bei uns, gepaart mit dem Gefühl, sich selbst fremd zu sein: In drei großen Texten "Die Schutzbefohlenen", "Wut" und "Unseres" macht Elfriede Jelinek den fortschreitenden Wahnsinn unserer Gegenwart unmittelbar erfahrbar. Wortmächtig und hellsichtig stellt sie westliche Grundwerte wie Humanismus, Demokratie, Meinungsfreiheit und Menschenrechte auf den Prüfstand und scheut sich dabei nicht, ihre eigene Rat- und Fassungslosigkeit angesichts einer Welt zu artikulieren, in der sich politische Fronten immer mehr verhärten und zugleich anscheinend nichts mehr sicher ist."Vermutlich gibt es in der Gegenwartsliteratur nichts Vergleichbares ein Monument, eine himmelschreiende Klage von antikischer Wucht und Trauer." (Die Zeit) "Ein bestechend scharfes Oratorium, unter dem ein Abgrund klafft, aus dem kein göttliches Licht, sondern die schmerzliche Erkenntnis des Versagens dringt." (Der Freitag)
  • Kurztext
    • Ertrinkende Fluchtlinge im Mittelmeer, Anschlage von Fundamentalisten auf Zeitungsredaktionen, die Angst vor den Fremden bei uns, gepaart mit dem Gefuhl, sich selbst fremd zu sein: In drei groen Texten - &quote;Die Schutzbefohlenen&quote;, &quote;Wut&quote; und &quote;Unseres&quote; - macht Elfriede Jelinek den fortschreitenden Wahnsinn unserer Gegenwart unmittelbar erfahrbar. Wortmachtig und hellsichtig stellt sie westliche Grundwerte wie Humanismus, Demokratie, Meinungsfreiheit und Menschenrechte auf den Prufstand und scheut sich dabei nicht, ihre eigene Rat- und Fassungslosigkeit angesichts einer Welt zu artikulieren, in der sich politische Fronten immer mehr verharten und zugleich anscheinend nichts mehr sicher ist.&quote;Vermutlich gibt es in der Gegenwartsliteratur nichts Vergleichbares ... ein Monument, eine himmelschreiende Klage von antikischer Wucht und Trauer.&quote; (Die Zeit) &quote;Ein bestechend scharfes Oratorium, unter dem ein Abgrund klafft, aus dem kein gottliches Licht, sondern die schmerzliche Erkenntnis des Versagens dringt.&quote; (Der Freitag)
  • Autorenportrait
    • Elfriede Jelinek, geboren 1946 und aufgewachsen in Wien, hat für ihr Werk eine Vielzahl von Auszeichnungen erhalten, darunter den Georg-Büchner-Preis und den Franz-Kafka-Literaturpreis. 2004 wurde ihr der Nobelpreis für Literatur verliehen.