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Ästhetische Transzendenz und spekulative Metaphysik

des Jorge Luis Borges - Versuch über einen philologischen und philosophischen Dialog mit der Theologie
ISBN/EAN: 9783639419832
Umbreit-Nr.: 3733281

Sprache: Deutsch
Umfang: 112 S.
Format in cm: 0.7 x 22 x 15
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 31.05.2012
Auflage: 1/2012
€ 49,00
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Das Aleph, die Offenbarung des unfasslichen Universums. Jorge Luis Borges wurde dadurch ausgezeichnet, dass er den Nobelpreis nie erhielt - vielleicht, weil er alle Kategorien übersteigt, Literatur und Philosophie in unnachahmlichem Ineinander von Borges und Borges mit einzigartiger Erzählkunst und Denkbewegung zusammenfügt. Sein Fragen nach Weltorientierung und Metaphysik macht Borges deshalb zu einem möglichen Dialogpartner einer Theologie, die Erkenntnismöglichkeiten der Offenbarung Gottes wie wissenschaftliches Selbstverständnis durch Glaube und Vernunft bestimmt. Dieses Buch stellt Borges Leben und Werk vor und wie er die Metaphysik als Zweig der Phantastik in eine Ästhetik des Schweigens überführt. Er wird dekodiert zum Vordenker des Poststrukturalismus, ehe seine ästhetische Transzendenz theologische Perspektiven aufzeigt. Die Welt, unseligerweise, ist real; ich, unseligerweise, bin Borges. Wer Borges als Dialogpartner sein kann, dies herauszufinden lädt dieses Buch Theologen wie Philosophen und Philologen ein - und schlicht alle, die Borges Eleganz und Scharfsinnigkeit als großem literarischen Denker des wechselseitigen Übergriffs von Kunst und Wissenschaft schätzen.
  • Autorenportrait
    • Dipl.-Theol. Alexander H. D. Bothe, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Systematische Theologie / Dogmatik, Institut für Katholische Theologie und ihre Didaktik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg