Detailansicht

Die zentralen Grundannahmen der Jugendstudie 'Die skeptische Generation' von Helmut Schelsky

eBook
ISBN/EAN: 9783638351935
Umbreit-Nr.: 4245276

Sprache: Deutsch
Umfang: 19 S., 0.27 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 22.02.2005
Auflage: 1/2005


E-Book
Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden
€ 13,99
(inklusive MwSt.)
Sofort Lieferbar
  • Zusatztext
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: gut, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Schelsky verwertete die empirischen Jugendstudien seiner Zeit, die er im Vorwort der Skeptischen Generation benennt (S. 6f.). Ihn leitete die Frage nach einem Gesamtbild der deutschen Jugend, soweit sie dem Soziologen zugänglich sei und überhaupt als Einheit vorhanden. Er verfolgt einen dezidiert jugendsoziologischen und keinen pädagogischen Ansatz. Dies scheint mir einer der Gründe für das spätere Kreuzfeuer der Kritik zu sein, in das Schelsky mit dieser Studie geriet. Schelsky kritisiert die Vormachtstellung der Oberschüler als darstellungsleitendes Modell von Jugend in vielen Jugendstudien und stellt in seiner Studie eine Analyse der berufstätigen Jugend zwischen 14 und 25 Jahren dagegen, und zwar nicht nur aus dem Grunde, daß die repräsentativen sozialwissenschaftlichen Erhebungen die Masse des Durchschnitts der Generation stärker zur Geltung bringen, sondern weil (... ihm) der junge Arbeiter und Angestellte, und nicht der Oberschüler und Hochschüler, die strukturleitende und verhaltensprägende Figur dieser Jugendgeneration darzustellen scheint. (Schelsky 1958, S. 8)Gegenstand der Studie sind diejenigen, die zwischen 1945 und 1955 in Deutschland jung gewesen sind, ungefähr also die Geburtsjahrgänge 1920 und 1940. Schelsky folgt damit zunächst einer qualitativ-jahrganghaften Abgrenzung des Jugendalters: Zur Jugend zählen junge Menschen zwischen 15 und ca. 25 Jahren. Dieser jahrganghaften Abgrenzung liegt jedoch eine deutliche soziologische Definition zu Grunde: Jugend, das sind die jungen Menschen die die Schulpflicht erfüllt haben und somit NICHT MEHR KIND sind, die aber auch NOCH NICHT ERWACHSEN sind, im Sinne, dass sie noch nicht die vollgültigen und vollverantwortlichen Träger der Gesellschaft sind (vgl. Schelsky 1958, S. 16).
  • Kurztext
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: gut, FernUniversität Hagen, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Schelsky verwertete die empirischen Jugendstudien seiner Zeit, die er im Vorwort der Skeptischen Generation benennt (S. 6f.). Ihn leitete die Frage nach einem ...