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Einsteins Spuk

Teleportation und weitere Mysterien der Quantenphysik
ISBN/EAN: 9783570006917
Umbreit-Nr.: 1922630

Sprache: Deutsch
Umfang: 351 S.
Format in cm: 3.5 x 22.1 x 14.5
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 14.11.2005
€ 21,90
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Der SPIEGEL brachte kürzlich ein Titelfeature über den ''Hexenmeister von Wien'': Anton Zeilinger, von den Medien häufig als ''Mister Beam'' apostrophiert, hat mit bahnbrechenden Experimenten bewiesen, dass phantastisch anmutende Gesetzmäßigkeiten unsere Sicht der Welt komplett verändern werden. Das Zauberwort heißt Quantenteleportation - das Phänomen ist unter der Bezeichnung Beamen sicher allen Science-Fiction-Fans geläufig. Schon Einstein war diese ''spukhafte Fernwirkung'' bekannt (wenn auch nicht geheuer). Anton Zeilinger hat nun bewiesen, dass Informationen auf entfernte Partnerteilchen ohne ein Transportmedium übertragen werden. Das heißt etwa, ein Lichtquantum am einen Ufer der Donau verändert sich, wenn das damit ''verschränkte'' Zwillingsteilchen am anderen Ufer eine Messung erfährt. Die Faszination dieser ebenso phantastischen wie bahnbrechenden Erkenntnis Laien zu vermitteln, die keinerlei physikalische oder mathematische Vorkenntnisse besitzen, ist Zeilingers erstes Ziel. Denn Teleportation geht uns alle an. Sie wird nicht nur die Informationstechnologie etwa mithilfe von Quantencomputern grundlegend weiterentwickeln - sie wird unser Leben verändern. ''Einsteins Spuk'' bietet jede Menge Aha-Erlebnisse, Stoff zum Staunen und Anregungen, über scheinbar unerklärliche Alltagsphänomene neu nachzudenken.<br /> <br />Teleportation ist keine Hexerei: Der Experimentalphysiker Anton Zeilinger lässt Laien in die phantastische Welt der kleinsten Teilchen schauen. Revolutionäre Erkenntnisse der neuen Physik als faszinierende Abenteuergeschichte mit umwälzenden Folgen für unser aller Wirklichkeit.<br /> <br /> <br />
  • Autorenportrait
    • Anton Zeilinger, geb. 1945, Professor am Institut für Experimentalphysik der Universität Wien, zählt zu den international bedeutendsten Quantenphysikern der Gegenwart. Die Presse, die ihn als "Mr. Beam" titulierte, hat ihn und seine Teleportationsexperimente einem breiten Publikum bekannt gemacht und das allgemeine Interesse an der Quantenphysik enorm gesteigert. Zeilinger lehrte und forschte u.a. am MIT und am Collège de France. Seine Arbeit wurde mit zahlreichen Preisen und Auszeichnungen gewürdigt, u.a. mit dem Orden Pour le Mérite, dem Forschungspreis der Alexander-von-Humboldt-Stiftung, dem Wissenschaftspreis der Stadt Wien, dem World Future Award 2001, der Lorenz-Oken-Medaille der Gesellschaft Deutscher Ärzte und Naturforscher sowie dem Sartorius-Preis der Göttinger Akademie der Wissenschaften. Neben dem Bestseller »Einsteins Schleier« und Fachpublikationen veröffentlicht er auch regelmäßig in populärwissenschaftlichen Zeitschriften wie "Scientific American", "Nature", "Science" und in Printmedien wie "FAZ" und "NZZ".