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Achtundsechzig

Eine Bilanz
ISBN/EAN: 9783549073346
Umbreit-Nr.: 1331740

Sprache: Deutsch
Umfang: 334 S.
Format in cm: 3 x 22 x 14.5
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 01.02.2008
€ 19,90
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Kraushaar, seit vielen Jahren Mitarbeiter des Hamburger Instituts für Sozialforschung, hat sich als scharfer Kritiker der 68er-Mythen einen Namen gemacht. Ob Internationalismus, antiautoritäre Erziehung oder sexuelle Befreiung - alles stellt er auf den Prüfstand und kommt zu verblüffenden Erkenntnissen. Führenden Köpfen der Bewegung weist er eine problematische Nähe zur Gewalt, antisemitische oder nationalistische Tendenzen sowie ein unausgegorenes Verhältnis zur deutschen NS-Vergangenheit nach. Hinter revolutionär-emanzipatorischer Fassade verbargen sich tiefsitzende Ressentiments aus dem Gepäck der verachteten Vätergeneration. Wer die 68er-Bewegung in ihrer historischen Bedeutung wirklich verstehen will, kommt um dieses Buch nicht herum.
  • Kurztext
    • 1968 - das Jahr, an dem sich bis heute die Geister scheiden. Für die einen bedeutet es Aufbruch, Revolte und Emanzipation, für die anderen Flirt mit dem totalitären Kommunismus, Werteverfall und Geburtsstunde des RAF-Terrors. Was wollten die Achtundsechziger, was haben sie erreicht? Vierzig Jahre danach zieht der Historiker Wolfgang Kraushaar, einer der besten Kenner der 68er-Bewegung, kritisch Bilanz.
  • Autorenportrait
    • geboren 1948, Politikwissenschaftler und Zeithistoriker. Von 1978 bis 1982 Mitarbeiter am didaktischen Zentrum der Universität Frankfurt. Seit 1987 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Hamburger Institut für Sozialforschung (gegründet und geleitet von Jan Philipp Reemtsma) mit dem Forschungsschwerpunkt Protestbewegungen in der Bundesrepublik und der ehemaligen DDR. Zahlreiche zeitgeschichtliche Publikationen, auch zum Thema "1968".