Detailansicht

Ketamin in der Anaesthesie, Intensiv- und Notfallmedizin

Anaesthesiologie und Intensivmedizin Anaesthesiology and Intensive Care Medicine 218
ISBN/EAN: 9783540533900
Umbreit-Nr.: 4209880

Sprache: Deutsch
Umfang: xi, 81 S., 10 s/w Illustr., 81 S. 10 Abb.
Format in cm:
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 30.11.1990
Auflage: 1/1990
€ 54,99
(inklusive MwSt.)
Lieferbar innerhalb 1 - 2 Wochen
  • Zusatztext
    • Zur Auswertung kommen die Daten von 10 Frauen und 9 Männern, die retrospektiv in 2 Gruppen unterteilt werden, welche sich bezüglich der Erhaltungsdosis Ketamin/ Midazolam deutlich unterscheiden: Die ersten 10 Patienten (Gruppe I) erhielten 0,66 mg Ketamin/kg KG/h die anderen 9 Patienten (Gruppe 2) bekamen dann im Mittel nur noch 0,37 mg Ketamin/kg KG/h. Zwischen den beiden Gruppen besteht mit Ausnahme des Alters kein wesentlicher Unterschied bezüglich demographischer Daten, Operationsdauer, übriger Medikation oder intraoperativem Kreislaufverhal­ ten, welches für beide Gruppen als recht stabil beschrieben werden kann, trotz des in Gruppe 2 deutlich größeren Blutverlustes. Auch bezüglich des Aufwachverhaltens finden sich zwischen den beiden Gruppen keine wesentlichen Unterschiede: Die Patienten können ungefahr 25 min nach Abstellen des Ketamin-Midazolam-Perfusors extubiert werden, folgen nach weiteren 6 min verbalen Aufforderungen und sind ca. 20 min nach Extubation zur Person orientiert (nennen des Gei:>urtsdatums). Literatur 1. Adams HA, Biscoping J, Russ W, Bachmann B, Ratthey K, Hempelmann G (1988) Untersuchungen zur sedativ-analgetischen Medikation beatmungspflichtiger Intensivpatien­ ten. Anaesthesist 37:268 2. Appel E, Dudziak R, Palm D, Wnuk A (1979) Sympathoneural and sympathoadrenal activation during ketamine anesthesia. Eur J Clin Pharmacol16:91 3. Brost F, Tzanova I (1987) Postoperative Langzeit-Analgosedierung. Intensivbeh 12:57 4. Cirota N (1978) The long-term use ofketamine in subanaesthetic dosis for the burnt patient.
  • Autorenportrait
    • InhaltsangabeKetamin bei Kleinkindern: Vorteile und Risiken bei Prämedikation und Narkoseeinleitung.- Ruhigstellung von Neugeborenen, Säuglingen und Kleinkindern bei CT- und NMR-Untersuchungen.- Das pharmakokinetische Prinzip der computergesteuerten Tranquanalgesie (CTA).- Fortlaufende EEG-Überwachung bei Kombinationsnarkosen mit Propofol und Ketamin.- Ketamin/Midazolam und thorakale Periduralanästhesie bei kolorektalen Eingriffen (Pilotstudie).- Hochdosierte Ketamingabe im Endotoxinschock beim Schwein.- Ketamin in der präklinischen Notfalltherapie.- Einsatz von Ketamin bei katecholaminpflichtigen Beatmungspatienten.- Der Einfluß von Ketamin/Midazolam bzw. Fentanyl/Midazolam auf die gastrozäkale Transitzeit.