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Dinge zwischen Himmel und Erde

Eine Kulturgeschichte des magischen Denkens
ISBN/EAN: 9783534403820
Umbreit-Nr.: 9424901

Sprache: Deutsch
Umfang: 420 S., 53 s/w Illustr., 57 farbige Illustr.
Format in cm: 3.5 x 22.6 x 17.7
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 25.05.2020
Auflage: 1/2020
€ 56,00
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  • Zusatztext
    • Beim Versuch seine Umgebung zu verstehen, stößt der Mensch auf Phänomene, die sich den Gesetzen der realen Welt zu widersetzen scheinen: In Ermangelung rationaler Erklärungen werden diese Phänomenen in einem Bereich zwischen der realen Welt und einem Jenseits verortet. Das magische Denken verbindet beide Welten, indem es einen Vorstellungsraum schafft, in dem Seltsames geschieht, etwa Seelenreisen von Schamanen oder imaginierte Luftfahrten von Hexen, der aber auch ein tieferes Verständnis der Natur ermöglicht. Claus Priesner lädt zu einem Gang durch die Kulturgeschichte ein, der in der Steinzeit beginnt, die Entstehung von Astrologie/Astronomie und Alchemie in den antiken Hochkulturen schildert, das magische Denken im Mittelalter und der Frühen Neuzeit erklärt und mit den Versuchen zur Erforschung paranormaler Phänomene im 19. und 20. Jahrhundert endet.
  • Kurztext
    • In seiner Kulturgeschichte spürt Claus Priesner unterschiedlichen Erscheinungsformen magischen Denkens nach: Von den Schamanen der Steinzeit über die Hexen der Frühen Neuzeit bis zu den Parapsychologen des 19. und 20. Jahrhunderts. Von Astrologie und Alchemie bis zur Schwarzen Magie erläutert er die vielfältigen Formen volksmagischen Brauchtums.
  • Autorenportrait
    • Claus Priesner, geb. 1947 in München, war Professor für die Geschichte der Naturwissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität. Sein Schwerpunkt ist die Entwicklung der Chemie von den ersten Anfängen zu einer modernen Wissenschaft.