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Vom Konklave zum Assessment-Center

Personalentscheidungen im historischen Wandel
ISBN/EAN: 9783534273799
Umbreit-Nr.: 1920306

Sprache: Deutsch
Umfang: 272 S., 10 s/w Illustr.
Format in cm: 2.4 x 22 x 15.2
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 25.11.2021
Auflage: 1/2021
€ 50,00
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Die Moderne hat aus der Suche nach dem perfekten Führungspersonal eine Wissenschaft gemacht und scheint Personalentscheidungen gut im Griff zu haben. Aber war Donald Trump der perfekte Präsident, Markus Braun (Wirecard) der beste Manager, Franz-Peter Tebartzvan Elst der optimale Bischof? Vielleicht wären das Losverfahren oder die Erbschaftsfolge manches Mal sinnvoller gewesen? Was passiert, wenn man die Perspektive umdreht und das Scheitern von Verfahren der Personalauswahl in den Mittelpunkt stellt? Die historischen Fallstudien dieses Buches - von der Spätantike bis heute - machen überraschend deutlich, dass jedes noch so durchdachte Verfahren zur Rekrutierung von Spitzenpersonal Vor- und Nachteile hat und daher mit gutem Grund unterstützt wie kritisiert werden kann.
  • Kurztext
    • Die Entwicklung der Auswahl von Spitzenpersonal kann als Fortschrittsgeschichte erzählt werden: Wo früher der Landesherr qua Geburt auf Lebenszeit feststand, gilt heute Wettbewerb und Wahl. Aber sind die Ergebnisse damit immer perfekt, allgemein akzeptiert? Die folgenden Fallstudien zeigen unterschiedlichste Auswahlverfahren aus zwei Jahrtausenden.
  • Autorenportrait
    • Christoph Cornelißen lehrt als ordentlicher Professor für Neueste Geschichte an der Universität Frankfurt, wo er von 2017 bis 2019 als Dekan tätig war. Von 2011 bis 2017 war er Mitglied im Senat und Hauptausschuss der DFG. Momentan ist er Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der Heidelberger Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte, der Historischen Kommission für Nassau und der Frankfurter Historischen Kommission. Seit 2021 ist er Mitglied im Beirat des Deutschen Historischen Instituts in Rom.