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Polizei, Gewalt und Staat im 20. Jahrhundert

eBook - Studien zur Inneren Sicherheit
ISBN/EAN: 9783531933856
Umbreit-Nr.: 1661007

Sprache: Deutsch
Umfang: 353 S., 3.73 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 20.07.2011
Auflage: 1/2011


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Format: PDF
DRM: Digitales Wasserzeichen
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  • Zusatztext
    • Die Polizei repräsentiert wie kaum eine andere Institution das staatliche Gewaltmonopol. Doch was ist damit konkret gemeint? Die historische Erkundung zeigt, dass auch in der neuesten Zeit Polizei, Gewaltmonopol und Staat sehr unterschiedlich verstanden werden. Entscheidend für das Profil staatlicher Autorität und Durchsetzungsmacht sind dabei weniger abstrakte Strukturen und gesichtslose Apparate, als die sozialen Praktiken der Akteure: der Polizei, anderer Institutionen, aber auch des Publikums. Umstritten bleiben zumal die Formen der Androhung und des Einsatzes polizeilicher Gewalt. Die Beiträge des Bandes widmen sich in exemplarischen Fallstudien unterschiedlichen Praktiken wie Deutungen des Polizierens im 19. und 20. Jahrhundert.
  • Autorenportrait
    • Alf Lüdtke, Dr. phil. habil.; Honorarprofessor Universität Erfurt; Distinguished Visiting Professor, Hanyang University, Seoul/Korea.<br>Herbert Reinke, Dr. phil.; arbeitet als Kriminologe/Soziologe und Historiker in Berlin und Wuppertal.<br>Michael Sturm, M.A.; Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Geschichtsortes Villa ten Hompel, Münster/Westfalen.<br>