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Region - Kultur - Innovation

eBook - Wege in die Wissensgesellschaft, Forschung Gesellschaft
ISBN/EAN: 9783531905044
Umbreit-Nr.: 1649037

Sprache: Deutsch
Umfang: 218 S., 2.02 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 10.11.2007
Auflage: 1/2007


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Format: PDF
DRM: Digitales Wasserzeichen
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  • Zusatztext
    • Zur Einleitung Gertraud Koch und Bernd Jürgen Warneken Innovation ist in globalen Zeiten eine Notwendigkeit geworden, um ökonomisch konkurrenzfähig zu bleiben. Sie gilt schon deswegen als unverzichtbar, weil ohne sie das Prinzip des fortwährenden Wachstums, das kapitalistischen Ö- nomien zugrunde liegt, nicht erfüllbar wäre (Maskell 1998). Innovation ist dabei ein wichtiges Verfahren, mit dem fortwährende Prosperität angestrebt wird. Allerdings sind Erfindungen (Invention) und auch ihre Verbreitung (Innovation) nur bedingt planbar. In der Frage, wie Innovationen dennoch gefördert werden kann, werden zunehmend kulturelle Dimensionen, so genannte weiche Fak- ren, in ihrer Bedeutung wahrgenommen und aufgegriffen. Wirtschaftliche Prosperität ist, wie man am Beispiel der Bundesrepublik gut nachvollziehen kann, in starkem Maße regional organisiert. Ökonomisch le- tungsfähige Bundesländer wie Bayern, Baden-Württemberg oder Sachsen stehen hier neben wirtschaftlich schwächeren Ländern wie Schleswig-Holstein oder Mecklenburg-Vorpommern. Und auch innerhalb der Bundesländer selbst kann weiter zwischen strukturstärkeren und -schwächeren Regionen unterschieden werden. Regionale Besonderheiten werden deswegen gerade im Zusammenhang mit dem Thema Innovation immer stärker beachtet, wobei neben infrastruktur- len und verkehrsgeographischen Komponenten auch die Bedeutung regionaler oder besser gesagt: in der Region vorhandener soziokultureller Prägungen und Orientierungen hervortritt.
  • Kurztext
    • Zur Einleitung Gertraud Koch und Bernd Jurgen Warneken Innovation ist in globalen Zeiten eine Notwendigkeit geworden, um okonomisch konkurrenzfahig zu bleiben. Sie gilt schon deswegen als unverzichtbar, weil ohne sie das Prinzip des fortwahrenden Wachstums, das kapitalistischen O- nomien zugrunde liegt, nicht erfullbar ware (Maskell 1998). Innovation ist dabei ein wichtiges Verfahren, mit dem fortwahrende Prosperitat angestrebt wird. Allerdings sind Erfindungen (Invention) und auch ihre Verbreitung (Innovation) nur bedingt planbar. In der Frage, wie Innovationen dennoch gefordert werden kann, werden zunehmend kulturelle Dimensionen, so genannte weiche&quote; Fak- ren, in ihrer Bedeutung wahrgenommen und aufgegriffen. Wirtschaftliche Prosperitat ist, wie man am Beispiel der Bundesrepublik gut nachvollziehen kann, in starkem Mae regional organisiert. Okonomisch le- tungsfahige Bundeslander wie Bayern, Baden-Wurttemberg oder Sachsen stehen hier neben wirtschaftlich schwacheren Landern wie Schleswig-Holstein oder Mecklenburg-Vorpommern. Und auch innerhalb der Bundeslander selbst kann weiter zwischen strukturstarkeren und -schwacheren Regionen unterschieden werden. Regionale Besonderheiten werden deswegen gerade im Zusammenhang mit dem Thema Innovation immer starker beachtet, wobei neben infrastruktur- len und verkehrsgeographischen Komponenten auch die Bedeutung regionaler oder besser gesagt: in der Region vorhandener soziokultureller Pragungen und Orientierungen hervortritt.
  • Autorenportrait
    • Prof. Dr. Gertraud Koch lehrt an der Zeppelin University in Friedrichshafen.<br>Prof. Dr. Bernd Jürgen Warneken lehrt am Ludwig Uhland Institut für Empirische Kulturwissenschaft der Universität Tübingen.