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Kulturen vergleichen

Sozial- und kulturwissenschaftliche Grundlagen und Kontroversen
ISBN/EAN: 9783531143330
Umbreit-Nr.: 1170149

Sprache: Deutsch
Umfang: 419 S.
Format in cm: 2.5 x 21.1 x 15.3
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 15.11.2005
Auflage: 1/2005
€ 49,95
(inklusive MwSt.)
Nicht lieferbar
  • Zusatztext
    • In dem Band kommen ausgewiesene Vertreter soziologischer, philosophischer und kulturwissenschaftlicher Konstitutionstheorien zu Wort. Sie erläutern die aus ihrer Sicht grundlegenden Schritte des Kulturvergleichs und seinen jeweils zu erwartenden inhaltlichen Ertrag. Ihre Debatte bezieht das Verhältnis von Handlung, Wissen und Kommunikation auf die Probleme heterogener und mitunter konfligierender kultureller Orientierungen. Die Beiträge bringen damit die Klärung der theoretischen und methodologischen Grundlagen des Kulturvergleichs voran, den jede interkulturelle Praxis und Forschung zur Voraussetzung hat. Mit Beiträgen u.a. von Peter Janich, Andreas Reckwitz, Martin Fuchs, Hubert Knoblauch
  • Kurztext
    • Kaum ein Forschungsfeld ist gegenwärtig durch stärkere Wandlungen und Kontroversen ausgezeichnet als das des Kulturvergleichs. Im Zuge einer sich globalisierenden Welt treten gleichermaßen praktische Probleme der interkulturellen Kommunikation und Kooperation wie theoretische Debatten über die Differenzierbarkeit und Vergleichbarkeit von Kulturen auf den Plan. Die Positionen schillern zwischen einer Verneinung der Lesbarkeit und Identifizierbarkeit von Kultur schlechthin (Nostrifizierungs-, Hybridisierungs- und Transkulturalitätsdebatte) und Ansätzen zur Rekonstruktion kultur-konstituierender Universalien des menschlichen Weltzugangs (Phänomenologie der Lebenswelt(en), pragmatische Handlungstheorien, strukturgenetische Theorien). In dem vorliegenden Band kommen ausgewiesene Vertreter soziologischer, philosophischer und kulturwissenschaftlicher Konstitutionstheorien zur Wort. Sie erläutern die aus ihrer Sicht grundlegenden Schritte des Kulturvergleichs und seinen jeweils zu erwartenden inhaltlichen Ertrag. Ihre Debatte bezieht das Verhältnis von Handlung, Wissen und Kommunikation auf die Probleme heterogener und mitunter konfligierender kultureller Orientierungen. Die Beiträge bringen damit die Erklärung der theoretischen und methodologischen Grundlagen des Kulturvergleichs voran, den jede interkulturelle Praxis und Forschung zur Voraussetzung hat.
  • Autorenportrait
    • Prof. Dr. Ilja Srubar, Dr. Joachim Renn und Dr. Ulrich Wenzel sind am Institut für Soziologie der Universität Erlangen-Nürnberg tätig.
  • Schlagzeile
    • Zum Stand der Kulturforschung