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Regelungen mit schaltenden Reglern bei stochastischen Störungen

Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen 3034 - Fachgruppe Maschinenbau/Verfahrenstechnik
ISBN/EAN: 9783531030340
Umbreit-Nr.: 5446970

Sprache: Deutsch
Umfang: 57 S., 42 s/w Illustr., 57 S. 42 Abb.
Format in cm:
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 01.01.1981
Auflage: 1/1981
€ 54,99
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  • Zusatztext
    • Schaltende Regler zeichnen sich, oberflachlich betrachtet, ge­ genUber stetigen Reglern durch ihren einfachen Aufbau und ihre PreiswUrdigkeit aus. Die Auffassung, daB sie nur einfachen Regel­ aufgaben gewachsen seien, konnte durch /1/ nicht nur widerlegt werden, sondern es konnte auch gezeigt werden, daB sie unter be­ stimmten Voraussetzungen ein den aquivalenten stetigen Reglern gleichwertiges Regelverhalten aufweisen. In /1/ wird das Verhalten von Regelkreisen mit schaltenden PD­ und PID-Reg1ern bei konstantem Eingangssigna1 beschrieben. Es wird ein Vergleich des Regelverha1tens von stetigen und schalten­ den Reglern durchgefUhrt und es werden Bemessungsvorschriften fUr schaltende Regler mit veranderlicher Hysteresebreite angege­ ben. Zur Beurtei1ung der RegelgUte von Regelkreisen werden haufig Test­ Eingangsfunktionen verwendet, die sich dadurch auszeichnen, daB sie besonders einfach erzeugt werden konnen und fUr eine mathe­ matische Behandlung geeignet erscheinen. Das wohl bekannteste Testsignal ist die Sprungfunktion. Die meisten Untersuchungen mit schaltenden Reg1ern, wie in /1/, /2/, /3/ und /4/, verwenden die­ se Eingangsfunktion. Man gelangt dort Uber eine Vielzah1 von Optimierungsvorschriften fUr eine sprungformige StorgroBe zu einem gUnstigen Regelverha1ten. In der Praxis tritt diese StorgroBenform jedoch nur selten auf; meistens ist die StorgroBe eine zufa11ige oder "stochastische" Funktion, die sich nur mit Kennwerten der mathematischen Statis­ tik beschreiben 1aBt.