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Gegeneinander glauben - miteinander forschen?

Paradigmenwechsel frühneuzeitlicher Wissenschaftskulturen, Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz - Beihefte 134
ISBN/EAN: 9783525568590
Umbreit-Nr.: 1929395

Sprache: Deutsch
Umfang: 296 S.
Format in cm:
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 07.03.2022
Auflage: 1/2022
€ 70,00
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Den inhaltlich-thematischen Ausgangspunkt des Bandes bildet das sich verändernde Verhältnis von frühneuzeitlicher Astronomie und Physik zur christlichen Religion im Allgemeinen und zu ihren konfessionsspezifischen Ausprägungen im Besonderen. Vor diesem Hintergrund nehmen die versammelten Beiträge exemplarisch die entsprechenden, mit dem Wandel des Weltbildes verbundenen Prozesse anhand des zur Transkonfessionalität tendierenden Paradigmenwechsels in den frühneuzeitlichen Wissenschaftskulturen in den Blick. Dabei bieten die Welt, deren Bilder einen Wandel durchliefen, die Naturwissenschaften, die den Wandel vorantrieben, und die Theologien, die sich von einstigen Gewissheiten über Gott und Welt verabschiedeten, sich neu konstituierten und das Leben sowie die Naturforschung in der Frühen Neuzeit entscheidend mitbestimmten, eine dankbare Fläche für eine interkonfessionell vergleichende Untersuchung konfessioneller Spezifika.
  • Kurztext
    • Allmählicher Paradigmenwechsel in der Zuordnung der Theologie zur frühneuzeitlichen Naturwissenschaft
  • Autorenportrait
    • Dr. Kestutis Daugirdas ist apl. Professor an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Eberhard Karls-Universität Tübingen. Er amtiert seit 2017 als Wissenschaftlicher Vorstand an der Johannes a Lasco Bibliothek Emden.
  • Schlagzeile
    • Der Band beleuchtet das sich verändernde Verhältnis von frühneuzeitlicher Astronomie und Physik zur christlichen Religion im Allgemeinen und zu ihren konfessionsspezifischen Ausprägungen im Besonderen.