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Freiheit zu sich selbst

Entfaltung eines christlichen Begriffs von Selbstannahme, Forschungen zur systematischen und ökumenischen Theologie 111
ISBN/EAN: 9783525563397
Umbreit-Nr.: 1554973

Sprache: Deutsch
Umfang: 234 S.
Format in cm: 2 x 24 x 16
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 06.12.2005
Auflage: 1/2005
€ 75,00
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Der allgemeinen Forderung, der Mensch möge sich selbst annehmen, da er nur so fähig sei, andere anzunehmen, steht die lutherische Rechtfertigungslehre vermeintlich entgegen. Luther problematisiert den Selbstbezug des Menschen und weist ihn, als eine Form des In-sich-Gekrümmt-Seins, sogar als Sünde aus. Christiane Tietz plädiert für einen Perspektivenwechsel, der den Grundaussagen der lutherischen Rechtfertigungslehre aber nicht widerspricht. Mit Paul Tillich setzt sie bei einer besonderen Form von Selbstannahme an, die dem Glaubenden versichert, dass er, der trotz seiner Unannehmbarkeit von Gott Angenommene, sich selbst auch annehmen darf. Tietz entfaltet die Thematik in Anlehnung an Søren Kierkegaard. Daraus ergeben sich Einsichten, die zudem für die seelsorgerliche Praxis von großer Bedeutung sind.
  • Kurztext
    • Zur Dynamik von Selbstbezug und Selbstannahme in christlicher Freiheit.
  • Autorenportrait
    • Dr. theol. Christiane Tietz ist Professorin für Systematische Theologie am Institut für Hermeneutik und Religionsphilosophie der Universität Zürich und Vorsitzende der deutschsprachigen Sektion der Internationalen Bonhoeffer-Gesellschaft.
  • Leseprobe
    • The author develops a concept of self-acceptance that is in accordance with the Lutheran doctrine of justification.>