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Humanistische Traumatherapie in der Praxis

Biografische Verletzungen verstehen und therapeutisch beantworten
ISBN/EAN: 9783525408612
Umbreit-Nr.: 2957935

Sprache: Deutsch
Umfang: 111 S., 4 s/w Illustr., 4 Illustr., 4 Fotos
Format in cm: 0.9 x 20.5 x 12.5
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 07.03.2022
Auflage: 1/2022
€ 20,00
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Traumatische Belastungsfolgen sind nach humanistischem Verständnis Versuche, widrige Lebensereignisse möglichst konstruktiv zu bewältigen. Humanistische Therapieverfahren setzen daher stets an der Überlebenskraft und -kreativität an. Im Dialog mit den Betroffenen werden Einblicke in ihre jeweilige Traumabiografie gewonnen. Eine zentrale Rolle spielt für den Heilungsprozess auch, ob Betroffenen Anerkennung statt Ausgrenzung, Abwertung und Tabuisierung entgegenkommt. Dies impliziert konsequente Beziehungsorientierung im Therapieprozess. Traumatische Erfahrungen unterliegen lebenslang einem Prozesscharakter. Humanistische Verfahren greifen das damit verbundene Entfaltungspotenzial der Klient:innen im therapeutischen Geschehen auf. Aus dem Fundus sechs verschiedener humanistischer Verfahren gibt der Band vielfältige Anregungen für die therapeutische Praxis.
  • Kurztext
    • Trauma konstruktiv bewältigen
  • Autorenportrait
    • Prof. Dr. Jürgen Kriz, approbierter Psychologischer Psychotherapeut, ist Emeritus für Psychotherapie und Klinische Psychologie an der Universität Osnabrück. Er hatte zudem über 25 Jahre einen Lehrstuhl in Statistik, Forschungsmethoden und Wissenschaftstheorie und zahlreiche Gastdozenturen im Ausland inne. Er ist Ehrenmitglied mehrerer psychotherapeutischer Fachgesellschaften. Zu seinen Auszeichnungen gehören u. a. der Viktor-Frankl-Preis der Stadt Wien (2004), der AGHPT-Award der Arbeitsgemeinschaft Humanistische Psychotherapie (2014) und der Ehrenpreis der Gesellschaft für Personzentrierte Psychotherapie und Beratung (GwG).
  • Schlagzeile
    • Traumafolgen als Versuche zu verstehen, Verletzungen konstruktiv zu bewältigen, charakterisiert ein humanistisches Verständnis. Humanistische Therapieverfahren setzen daher an der Überlebenskraft und -kreativität an. Im Dialog mit den Betroffenen werden Einblicke in ihre jeweilige Traumabiografie gewonnen. Für den Heilungsprozess sind eine konsequente Beziehungsorientierung und ein prozessorientiertes Vorgehen ebenso zentral wie Anerkennung statt Abwertung und Tabuisierung. Aus dem Fundus sechs verschiedener humanistischer Verfahren gibt dieser Band vielfältige Anregungen für die therapeutische Praxis, um traumaerfahrene Menschen zu stärken.