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Buch des Lebens, Band 3: 1922-1933

Erinnerungen und Gedanken; Materialien zur Geschichte meiner Zeit, Buch des Lebens, Band 1-3 3
ISBN/EAN: 9783525369524
Umbreit-Nr.: 1617854

Sprache: Deutsch
Umfang: 352 S., 24 Fotos
Format in cm: 2.7 x 23.8 x 16.2
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 11.10.2005
€ 27,00
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Simon Dubnow (1860-1941) ist der bedeutendste jüdische Historiker seiner Zeit. Seine Memoiren erscheinen jetzt erstmals vollständig übersetzt und bringen Persönlichkeit und Werk des großen Gelehrten in den deutschen Sprachraum zurück.Im dritten und abschließenden Band der 'Erinnerungen' lässt Simon Dubnow seine Zeit im Berlin der Weimarer Republik Revue passieren. Wie viele andere war er vor Unterdrückung und drohender Verfolgung im bolschewistischen Russland geflohen. In seinen 'Erinnerungen' zeichnet Dubnow ein lebendiges Bild des russisch-jüdischen Emigrantenmilieus in Berlin und schildert aus jüdischer Perspektive sowohl den Glanz der Goldenen Zwanziger als auch die schwierigen Anfänge sowie den Niedergang der ersten deutschen Demokratie. Als Schlägertrupps der SA die Straßen Berlins eroberten und seine Hoffnung auf ein vereintes, friedliches Europa zerstörten, musste Dubnow fliehen. So enden seine 'Erinnerungen' 1933, im Schlüsseljahr der Geschichte des 20. Jahrhunderts.Ergänzt wird der dritte Band durch die Erinnerungen Victor Erlichs, des Enkels Simon Dubnows, der längere Zeit bei seinen Großeltern in Berlin lebte.
  • Kurztext
    • Berlin, Goldene Zwanziger und Aufstieg der Nationalsozialisten aus Sicht eines jüdischen Intellektuellen.
  • Autorenportrait
    • Simon Dubnow, geboren 1860 im weißrussischen Mstislawl, 1941 unter deutscher Besatzung im Rigaer Ghetto ermordet, lebte in Odessa, St. Petersburg, Berlin und Riga.
  • Leseprobe
    • In his autobiography, Dubnow presents reports and commentaries by contemporaries from the centers of the intellectual society of his era; he documents key events in Jewish and general history from the late 19th into the first half of the 20th century, in the process revealing the ruptures and contradictions in his own scholarly thinking and political action.>