Detailansicht

Das enzyklopädische Gedächtnis der Frühen Neuzeit

Enzyklopädie- und Lexikonartikel zur Mnemonik, Berns, Jörg Jochen; Neuber, Wolfgang, Documenta Mnemonica II - Frühe Neuzeit 43
ISBN/EAN: 9783484365438
Umbreit-Nr.: 5563861

Sprache: Deutsch
Umfang: 504 S.
Format in cm:
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 04.08.1998
Auflage: 1/1998
€ 144,95
(inklusive MwSt.)
Lieferbar innerhalb 1 - 2 Wochen
  • Zusatztext
    • Der Band präsentiert die 21 wichtigsten Enzyklopädie- und Lexikonartikel des 16. bis 19. Jahrhunderts zum Themenfeld "Gedächtnis, Gedächtnislehre, Gedächtniskunst" mit Kommentaren, Übersetzungen (aus dem Lateinischen, Italienischen und Spanischen), ausführlicher Bibliographie und einem Nachwort, das das Verhältnis von frühneuzeitlicher Mnemonik und Enzyklopädik erörtert. Vertreten sind die Autoren und Editoren Gregor Reisch (1503), Raffaele Maffei (1526), William Caxton (1527), Paulus Scalichius (1559), Heinrich Cornelius Agrippa von Nettesheim (1589), Thomaso Garzoni (1589), Petrus Gregorius (1610), Rudolph Goclenius (1613), Christóbal Suárez de Figueroa (1615), Robert Fludd (1619), Francis Bacon (1662), Johann Heinrich Alsted (1630), Sebastian Izquierdo (1659), Antoine Furetière (1690), Gerg Pasch (1700), Daniel Georg Morhof (1708), Johann Georg Walch (1726), Johann Heinrich Zedler (1735), Denis Diderot/Jean le Rond d'Alembert (1751), Johann Georg Krünitz (1779) und Johann Samuel Ersch/Johann Gottfried Gruber (1852). Die Sammlung gibt umfassend Auskunft über das im frühneuzeitlichen Europa gängige Wissen und Meinen zum Problem der künstlichen Optimierung des Gedächtnisses mittels verschiedener Mnemotechniken von der Rhetorik bis hin zu Kombinatorik und ars inveniendi. Eröffnet wird hiermit zugleich eine mehrbändige Reihe 'Documenta Mnemonica' (ca. 6 Bände), die die wichtigsten einschlägigen Zeugnisse seit der Antike bis zum Ende der Frühen Neuzeit in mehrsprachigen, kommentierten Quelleneditionen, Quellenverzeichnissen und Forschungsbibliographien dem internationalen Wissenschaftsdiskurs bequem und verläßlich zugänglich macht.
  • Kurztext
    • Die Buchreihe Frühe Neuzeit - begründet 1987 von Jörg Jochen Berns, Gotthard Frühsorge, Klaus Garber, Wilhelm Kühlmann und Jan-Dirk Müller - dient der Grundlagenforschung in Editionen, Monographien und Sammelbänden. Dabei strebt sie nicht die großräumige Überschau an, die vorschnelle Synthese oder prätentiöse Konstruktion, sondern nimmt den Umweg über die Arbeit am Detail und die Erkundung verschütteter Traditionszusammenhänge.