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Wir möchten, dass unser Kind getauft wird

Eine Handreichung für Taufgespräche in Elterngruppen, Mit CD-ROM
ISBN/EAN: 9783466369027
Umbreit-Nr.: 1344064

Sprache: Deutsch
Umfang: 192 S., mit zahlr. Abb.
Format in cm: 1.3 x 29.7 x 21
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 22.02.2010
€ 24,99
(inklusive MwSt.)
Nicht lieferbar
  • Zusatztext
    • Wenn Eltern um die Taufe ihres Kindes bitten Die Handreichung mit CD (Kopiervorlagen und Fotomaterial) unterstützt die Verantwortlichen in den Gemeinden bei den Taufgesprächen gemäß dem aktuellen Ritus. Sie bietet: eine knappe theologische Grundlegung zur Bedeutung der Taufe, konkrete Vorschläge zum Aufbau verschiedener Vorbereitungsmodelle mit Elterngruppen und eine große Zahl von thematischen Bausteinen. Die Katechetinnen und Katecheten erhalten wertvolle Hinweise, wie sie sich inhaltlich, organisatorisch, aber auch ganz persönlich auf die Treffen mit den Elteren und auf ihre Aufgabe vorbereiten können. Der seit 2008 gültige Taufritus der katholischen Kirche, der die Möglichkeit einer "Kindertaufe in zwei Stufen" vorsieht, wird besonders berücksichtigt. Die Handreichung bezieht sich auf das Elternbuch "Wir möchten, dass unser Kind getrauft wird", ISBN 978-3-466-36901-0.
  • Kurztext
    • "Im Kösel-Verlag ist eine neue Handreichung für Taufgespräche in Elterngruppen erschienen, die sehr brauchbare Hilfestellungen für Gespräche mit Eltern bietet. Für alle, die sich auf dieses noch viel zu wenig erschlossene Feld der Katechese wagen möchten, gibt es mit dieser Handreichung ? mit CD und ergänzend einem Elternheft ? eine sehr gute praktische Unterstützung." Dr. Nicolaus Klimek, Infobrief Sakramente, Verkündigung und Katechese 01/2010
  • Autorenportrait
    • Claudia Hofrichter, geb. 1960, ist promovierte Theologin und Referentin für Katechese und Mediation am Institut für Fort- und Weiterbildung der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Sie lebt in Ergenzingen. Matthias Ball, geb. 1955, ist promovierter Thoeöoge und Referent für Gemeinde und Beratung am Institut für Fort- und Weiterbildung der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Er lebt in Mössingen.
  • Leseprobe
    • Ein wohlhabender, einflussreicher Mann macht sich auf den Weg, um seine Sympathie für den Glauben an den einen Gott zu vertiefen. Wissbegierig reist er aus dem fernen Äthiopien nach Jerusalem in der Hoffnung, Quelle und Ziel seines Lebensverständnisses zu finden. Auf der Rückreise, so schildert es die Apostelgeschichte, ereignet sich für ihn eine Lebenswende. Er begegnet einem Menschen, der ihm die Bibel und deren Erfüllung in der geradezu unglaublichen Nachricht von Leben, Tod und Auferweckung Jesu aufdeckt. Beglückt von dieser neuen Sicht des Lebens lässt er sich an Ort und Stelle taufen. Voll Freude zieht er daraufhin weiter (nach Apostelgeschichte 8,26-40). Die vorliegende Handreichung möchte dazu beitragen, dass alle, die getauft werden, wie jene, die sie dabei begleiten, diese sinnbringende und freudige Erfahrung machen können. Zur Situation In immer mehr (Erz-)Diözesen - in Rottenburg-Stuttgart seit annähernd 30 Jahren - bewähren sich die Taufgespräche in Elterngruppen. Ehrenamtliche aus den Gemeinden laden die Eltern der Täuflinge ein, um mit ihnen die 'Schätze der Taufe' zu entdecken. Dazu ist 1995 und dann 2003 in überarbeiteter Fassung die Handreichung 'Wir möchten, dass unser Kind getauft wird' erschienen. Mit dem revidierten Kindertaufritus, der seit dem 1. Adventssonntag 2008 gilt, wurde eine Neuausgabe dieser Handreichung notwendig. Mit dem revidierten Kindertaufritus sind Neuerungen in Katechese und Liturgie verbunden. Die einschneidendste Neuerung ist die Möglichkeit der 'Feier der Kindertaufe in zwei Stufen'. Das bedeutet einen längeren Weg zur Taufe: Er beginnt mit der 'Feier der Eröffnung des Weges zur Taufe' und findet mit der 'Feier der Taufe' seinen Höhepunkt. Die neu bearbeitete Handreichung greift diesen Impuls auf und stellt neben dem bewährten Weg von zwei bis drei Taufelterntreffen vor der Taufe vielfältige Möglichkeiten einer erweiterten Katechese vor. Diese werden in praxiserprobten Bausteinen konkretisiert. Es wurde darauf Wert gelegt, die Taufe in der Sprache heutiger Menschen verständlich zu machen und auf die Fragen des Lebens in der heutigen Welt zu beziehen. Dies reicht von der Lebenssituation der Familien - ob gemeindeverbunden oder auch der Kirche weniger nahe stehend - über das Wunder des Kindseins bis zu den Menschenrechten. Insbesondere wurde auch die ökumenische Dimension der Taufe erschlossen und damit der Tatsache Rechnung getragen, dass heutzutage viele Ehen und Modelle des Zusammenlebens von Menschen unterschiedlicher Konfession eingegangen werden. Interkulturelle Aspekte der Taufkatechese werden ebenso durch eine Reihe von Bausteinen aufgenommen; damit möchte die Handreichung auch zur gemeinsamen Katechese von Menschen verschiedener Nationalitäten anregen. Zum Aufbau Die Handreichung gliedert sich in drei Kapitel: In einer 'Grundlegung' werden in Kapitel I theologische Überlegungen zu einem zeitgemäßen Verständnis der Taufe dargelegt und die Grundlagen der Taufkatechese reflektiert. Die TaufkatechetInnen erhalten Hilfestellungen zur Planung und Modelle zur Durchführung der verschiedenen Wege von Taufelterntreffen. Kapitel II bietet zahlreiche Bausteine für die Treffen der Taufeltern. Es gilt, aus ihnen nach den Anforderungen in der jeweiligen Gemeinde das Passende auszuwählen und kreativ umzusetzen. Mit den Bausteinen lassen sich abwechslungsreiche, immer neu zusammengestellte Elterntreffen planen. Viele Bausteine eignen sich darüber hinaus auch für thematische Elterntreffen nach der Taufe. Kapitel III gibt außerdem Anregungen zur Gestaltung der Tauffeier und zur Tauferinnerung. Die Handreichung mit CDRom bietet den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Taufkatechese einen weitreichenden Service an. So finden Sie unter Kopiervorlagen zahlreiche Lieder und Liedtexte, die in den Bausteinen verwendet werden. Die CDRom enthält eine Fülle von Fotos und Bildern sowie Kopiervorlagen zu den Bausteinen. Für die Hand der Eltern, Paten und Patinnen ist unter