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Sterben war gestern. Aus dem Leben eines Jugendforschers

eBook - Roman
ISBN/EAN: 9783462303209
Umbreit-Nr.: 132948

Sprache: Deutsch
Umfang: 352 S., 1.50 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 04.03.2021
Auflage: 1/2021


E-Book
Format: EPUB
DRM: Digitales Wasserzeichen
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  • Zusatztext
    • Der Pate der Popliteratur ist wieder da mit einem Roman über das Hier und Jetzt, über die brodelnde Gegenwart.Ein in die Jahre gekommener Jugendforscher begeistert sich an den Thesen Yuval Hararis, der der Menschheit eine medizinisch-biologische Revolution voraussagt. Alter und Krankheit werden besiegt sein, man wird 120 Jahre alt und dabei auch noch gesünder und fitter als jetzt. Derart euphorisiert, erlebt Dr. Johannes Lohmer die oft schmerzhafte Konfrontation mit den Jugendlichen der Generation Greta, über die er eine Studie schreiben muss. Er verwickelt sich in Abenteuer, verliebt sich, geht ins Kloster, verliert seine Gesundheit im Fitness-Studio, beginnt plötzlich die Jugendkultur zu hassen und noch mehr die Alten, zu denen auch er bald gehören wird. Dann aber bricht die Corona-Pandemie über das Land herein, und die Karten werden neu gemischt: die Jungen fühlen sich eingesperrt, die Alten sind es wirklich und fürchten den Tod. Für ihn, den »alten, weißen Mann«, der nun Antirassismus-Sticker trägt, steigt der Panik-Pegel immer weiter. Aber dann kommt die Beruhigung und die Entschleunigung doch noch, wenn auch spät ...
  • Kurztext
    • Der Pate der Popliteratur ist wieder da - mit einem Roman uber das Hier und Jetzt, uber die brodelnde Gegenwart. Ein in die Jahre gekommener Jugendforscher begeistert sich an den Thesen Yuval Hararis, der der Menschheit eine medizinisch-biologische Revolution voraussagt. Alter und Krankheit werden besiegt sein, man wird 120 Jahre alt und dabei auch noch gesnder und fitter als jetzt. Derart euphorisiert, erlebt Dr. Johannes Lohmer die oft schmerzhafte Konfrontation mit den Jugendlichen der Generation Greta ber die er eine Studie schreiben muss. Er verwickelt sich in Abenteuer, verliebt sich, geht ins Kloster, verliert seine Gesundheit im Fitness-Studio, beginnt pltzlich die Jugendkultur zu hassen und noch mehr die Alten, zu denen auch er bald gehren wird. Dann aber bricht die Corona-Pandemie ber das Land herein, und die Karten werden neu gemischt: die Jungen fhlen sich eingesperrt, die Alten sind es wirklich und frchten den Tod. Fr ihn, den &quote;alten, weien Mann&quote;, der nun Antirassismus-Sticker trgt, steigt der Panik-Pegel immer weiter. Aber dann kommt die Beruhigung und die Entschleunigung doch noch, wenn auch spt ...
  • Autorenportrait
    • Joachim Lottmann, geboren 1959 in Hamburg, studierte Theatergeschichte und Literaturwissenschaft in Hamburg. 1987 erschien bei KiWi sein literarisches Debüt »Mai, Juni, Juli«, das als erster Roman der deutschen Popliteratur gilt. Lottmans zweiter Roman »Deutsche Einheit« erschien 1999, es folgten bislang sieben weitere Bücher bei KiWi, am erfolgreichsten »Die Jugend von heute« (2004), »Der Geldkomplex« (2009) und »Endlich Kokain« (2014). 2010 nahm Lottmann den Wolfgang-Koeppen-Preis entgegen. Der Autor schreibt u.a. für taz, FAS und Welt und lebt in Wien.