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Nur vom Weltraum aus ist die Erde blau

eBook - Roman
ISBN/EAN: 9783462000160
Umbreit-Nr.: 132882

Sprache: Deutsch
Umfang: 352 S., 8.38 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 11.02.2021
Auflage: 1/2021


E-Book
Format: EPUB
DRM: Digitales Wasserzeichen
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(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Ausgezeichnet mit dem Ulla-Hahn-Autorenpreis 2021Von der Poesie des Plattenbaus, der ersten Liebe, weißen Zwergen und blauen Riesen: Ein Debütroman voller Einfühlungsvermögen, Witz und MelancholieSeitdem er klar denken kann, und das ist im Sommer 1994 erst seit einigen Monaten der Fall, sammelt Sascha Labude, ein etwas verträumter 13-Jähriger, einzigartige Wörter. Wie zum Beispiel Ling, ein Wort, das aus China stammt und das Geräusch beschreibt, wenn zwei Jade-Steine aneinanderschlagen. Dabei gibt es in Klein Krebslow, der Plattenbausiedlung, in der Sascha und sein bester, klavierspielender und Elton-John-verehrender Freund Sonny aufwachsen, eigentlich nur Beton und ein paar Kiesel.Und auch sonst ist Saschas Leben relativ ereignislos, sofern man außer Acht lässt, dass das alte Land untergegangen und Saschas Vater verstummt ist, und dass die Pawelkes, die scheußlichsten Schläger der Siedlung, im selben Aufgang wohnen wie er.Doch dann zieht Juri nach Klein Krebslow. Ein geheimnisvolles Mädchen, das alles über die Sterne und die Entstehung des Universums zu wissen scheint. Nur wo sie selbst herkommt, darüber will sie nichts erzählen. Als Sascha und Juri zufällig beobachten wie die Pawelkes den alten Irren zusammenschlagen, einen Mann, über den viele Gerüchte durch die Siedlung geistern, beginnt für die zwei ein alles verändernder Sommer, nach dem kaum noch etwas so ist wie es einmal war.»Mit viel Einfühlungsvermögen, Witz und Melancholie erzählt Björn Stephan in seinem Debüt von der ersten Liebe und dem Aufwachsen in den Ruinen eines verschwundenen Landes. Der Held sucht nach besonderen Worten, sein Autor hat sie immer wieder gefunden.« Benedict Wells»Ein Buch, das es schafft, gleichzeitig zeitlos und nostalgisch zu sein. Kaum hat man sich versehen, hat es sich mit seiner zärtlichen Melancholie direkt ins Herz geschlichen.« Alina Bronsky
  • Kurztext
    • Von der Poesie des Plattenbaus, der ersten Liebe, weien Zwergen und blauen Riesen: Ein Debutroman voller Einfuhlungsvermogen, Witz und MelancholieSeitdem er klar denken kann, und das ist im Sommer 1994 erst seit einigen Monaten der Fall, sammelt Sascha Labude, ein etwas vertrumter 13-Jhriger, einzigartige Wrter. Wie zum Beispiel Ling, ein Wort, das aus China stammt und das Gerusch beschreibt, wenn zwei Jade-Steine aneinanderschlagen. Dabei gibt es in Klein Krebslow, der Plattenbausiedlung, in der Sascha und sein bester, klavierspielender und Elton-John-verehrender Freund Sonny aufwachsen, eigentlich nur Beton und ein paar Kiesel. Und auch sonst ist Saschas Leben relativ ereignislos, sofern man auer Acht lsst, dass das alte Land untergegangen und Saschas Vater verstummt ist, und dass die Pawelkes, die scheulichsten Schlger der Siedlung, im selben Aufgang wohnen wie er. Doch dann zieht Juri nach Klein Krebslow. Ein geheimnisvolles Mdchen, das alles ber die Sterne und die Entstehung des Universums zu wissen scheint. Nur wo sie selbst herkommt, darber will sie nichts erzhlen. Als Sascha und Juri zufllig beobachten wie die Pawelkes den alten Irren zusammenschlagen, einen Mann, ber den viele Gerchte durch die Siedlung geistern, beginnt fr die zwei ein alles verndernder Sommer, nach dem kaum noch etwas so ist wie es einmal war. &quote;Mit viel Einfhlungsvermgen, Witz und Melancholie erzhlt Bjrn Stephan in seinem Debt von der ersten Liebe und dem Aufwachsen in den Ruinen eines verschwundenen Landes. Der Held sucht nach besonderen Worten, sein Autor hat sie immer wieder gefunden.&quote; Benedict Wells&quote;Ein Buch, das es schafft, gleichzeitig zeitlos und nostalgisch zu sein. Kaum hat man sich versehen, hat es sich mit seiner zrtlichen Melancholie direkt ins Herz geschlichen.&quote; Alina Bronsky
  • Autorenportrait
    • Björn Stephan, geboren 1987 und in Schwerin aufgewachsen, lebt in München. Als Reporter schreibt er für die ZEIT und das SZ-Magazin. Seine Reportagen wurden vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Reporterpreis und dem Deutschen Sozialpreis. Für sein literarisches Debüt »Nur vom Weltraum aus ist die Erde blau« erhielt er den Ulla-Hahn-Autorenpreis, den Kunst- und Kulturpreis der Landeshauptstadt Schwerin und stand 2021 auf der Shortlist des Fontane-Literaturpreises.