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Während die Welt schlief

Roman
ISBN/EAN: 9783453291058
Umbreit-Nr.: 1216312

Sprache: Deutsch
Umfang: 432 S.
Format in cm: 3.9 x 22 x 14.5
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 28.03.2011
€ 19,99
(inklusive MwSt.)
Nicht lieferbar
  • Zusatztext
    • Jenin im Blumenmonat April: Früh morgens, bevor die Welt um sie herum erwacht, liest Amals Vater ihr aus den Werken großer Dichter vor. Es sind Momente des Friedens und der Hoffnung, die Amal ihr Leben lang im Herzen trägt ? ein Leben, das stets geprägt ist vom scheinbar ausweglosen Konflikt zweier Nationen. Seit Generationen leben die Abulhijas als Olivenbauern in dem idyllischen Dorf Ein Hod. Ihr Leben ist friedlich ? bis 1948 die Zionisten den Staat Israel ausrufen und sich alles verändert. Die Dorfbewohner werden mit Waffengewalt aus ihren Häusern vertrieben, müssen ihr Land, ihren Besitz und ihr Zuhause zurücklassen. Amal, geboren im Flüchtlingslager in Jenin, lernt die Heimat ihrer Vorväter nie kennen. Stattdessen erlebt sie Kriege, Gewalt und schreckliche Verluste, aber sie erfährt auch Freundschaft und Liebe in der Gemeinschaft der Vertriebenen. Weder Amal noch ihre Familie ahnen jedoch, wie eng ihr Schicksal und das von Israel und Palästina wirklich zusammenhängen ?
  • Kurztext
    • ?Nie zuvor habe ich einen so fesselnden Roman über Palästina und Israel gelesen. Mit seiner Fülle von Einblicken hat er mich auf eine Weise berührt, wie es nur große Werke vermögen.? Henning Mankell "Susan Abulhawa gelingt es, die bittere Geschichte Palästinas im Verlauf des zwanzigsten Jahrhunderts als ebenso unterhaltsame wie aufschlussreiche Familienchronik mit Bestsellerpotential aufzuarbeiten. Abulhawa erzählt mit bemerkenswerter Neutralität, berücksichtigt die Standpunkte beider Seiten und hütet sich davor, Israel einseitig als Aggressor zu schildern. Ihre Sprache ist poetisch und suggestiv, bestimmte Bilder verharren noch lange im Gedächtnis des Lesers." Jüdische Zeitung "Das erste englischsprachige Buch, dem es gelingt, der palästinensischen Tragödie und ihrer menschlichen Seite in vollem Maße Ausdruck zu verleihen." The Times