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Die Liebe in der Wahrheit

Die Sozialenzyklika 'Caritas in veritate' - Ökumenisch Kommentiert von Bischof Wolfgang Huber, Metropolit Augoustinos Labardakis, Erzbischof Robert Zollitsch
ISBN/EAN: 9783451299667
Umbreit-Nr.: 1047250

Sprache: Deutsch
Umfang: 278 S., mit Leseband
Format in cm: 2.5 x 21.1 x 13.2
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 10.09.2009
Auflage: 1/2009
€ 5,00
(inklusive MwSt.)
Nicht lieferbar
  • Zusatztext
    • Die Sozialenzyklika "Caritas in veritate" des Papstes - Vollständige Ausgabe mit Register. Ökumenisch kommentiert von Wolfgang Huber (Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland), Augoustinos Labardakis (Griechisch-orthodoxer Metropolit von Deutschland), Robert Zollitsch (Vorsitzender der katholischen Deutschen Bischofskonferenz). 'Die Erneuerung unserer Gesellschaft, die vielerorts krankt, bedarf eines ernsthaften Nachdenkens über den tiefen Sinn der Wirtschaft, der Finanzen und der Politik. Dieses Nachdenken muss auf der Wahrheit über den Menschen als solchen und seiner Beziehung zu den Mitmenschen beruhen. Dazu gehört, dass der Mensch nicht nur Leib, sondern auch Seele ist und seine ganzheitliche Entwicklung daher das geistige Wachstum einschließt.' Benedikt XVI. über die Sozialenzyklika 'Caritas in veritate'
  • Autorenportrait
    • Benedikt XVI., geboren als Joseph Ratzinger am 16. 4. 1927 in Marktl am Inn (Oberbayern). Nachdem er von 1943 bis Kriegsende Kriegsdienst geleistet hatte, trat er in das Priesterseminar Freising ein und studierte Philosophie und Theologie an der Universität München. 1951 erfolgte die Priesterweihe, 1953 wurde er mit einer Arbeit über "Volk und Haus Gottes bei Augustinus" zum Dr. theol. promoviert, 1959 mit einer Studie über Bonaventuras Geschichtstheologie habilitiert. Seit 1958 lehrte er Fundamentaltheologie und Dogmatik am Priesterseminar Freising sowie an den Universitäten Bonn, Münster, Tübingen, das er nach den Studentenunruhen 1969 verließ, und Regensburg. 1977 wurde Ratzinger zum Erzbischof von München-Freising ernannt und im selben Jahr zum Kardinal erhoben. 1981 berief ihn Papst Johannes Paul II. zum Präfekten der Glaubenskongregation, ein Amt, das er bis zu seiner Wahl zum Papst 2005 ausübte. Zudem wirkte er als Präsident der Päpstlichen Bibelkommission und der Internationalen Theologenkommission sowie von 2002 bis 2005 als Dekan des Kardinalskollegiums. Am 19.4.2005 wurde Ratzinger zum Papst gewählt. Als Papst trat Benedikt XVI. besonders durch seine großen Lehrschreiben zu den theologischen Tugenden und durch seine Jesusbücher hervor, mit denen er auf das Zentrum christlichen Glaubens hinweisen wollte. Die Vermittlung von Glaube und Vernunft war ihm weiterhin ein Grundanliegen. Kirchenpolitisch war sein Pontifikat durch mehrere Kontroversen gekennzeichnet, z.B. angesichts der Wiederzulassung der Tridentinischen Messe (2007), der Neuformulierung der Karfreitagsfürbitte für die Juden (2008) und der Aufhebung der Exkommunikation der Piusbrüder (2009). Dabei spitzte sich die Diskussion auf die Frage der Bedeutung des Zweiten Vatikanischen Konzils zu. In Abgrenzung zu einer Hermeneutik der Kontinuität oder der Diskontinuität sprach sich Benedikt dabei für eine "Hermeneutik der Reform" aus, wobei der Begriff vage bleibt. Aufsehen erregte der Amtsverzicht Benedikts, den er am 11. Februar 2013 ankündigte und am 28. Februar vollzog. Es war der erste Rücktritt eines Papstes aus eigenem Antrieb seit jenem Coelestins V. im Jahr 1294. Als "emeritierter Papst" lebt Benedikt zurückgezogen im Vatikan.