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Der Vorwurf missbräuchlichen Verhaltens im Insolvenzrecht.

Schriften zum Prozessrecht 270
ISBN/EAN: 9783428180455
Umbreit-Nr.: 9957477

Sprache: Deutsch
Umfang: 269 S.
Format in cm: 1.4 x 23.3 x 15.9
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 11.11.2020
Auflage: 1/2020
€ 79,90
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • 'The Doctrine of Abuse of Rights in German Insolvency Law' The thesis analyses abusive behaviour with regard to insolvency proceedings. It focuses on the strategic use of the restructuring measures of the German Insolvency Code that partly has been regarded as an abuse of law. With recourse to the principles of the doctrine of abuse of rights, the thesis reveals that the invocation within insolvency proceedings is rarely justified and that the doctrine should be used more cautiously.
  • Kurztext
    • Unter Berücksichtigung der allgemeinen Grundsätze der Rechtsmissbrauchslehre untersucht die Arbeit den bislang im Zusammenhang mit dem Insolvenzverfahren erhobenen Missbrauchsvorwurf. Dabei widmet sie sich schwerpunktmäßig dem mitunter als missbräuchlich bewerteten strategischen Einsatz der durch die Insolvenzordnung vermittelten Sanierungsinstrumente. Die Arbeit zeigt auf, dass der Verweis auf den Rechtsmissbrauch nur selten gerechtfertigt ist und mahnt zu einem behutsameren Umgang.
  • Autorenportrait
    • Christopher Lutz studierte Rechtswissenschaften an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn mit Schwerpunkt im Wirtschaftsrecht sowie Betriebswirtschaftslehre an der Universität Mannheim. Nach Abschluss der Ersten juristischen Prüfung war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für deutsches und internationales Zivilverfahrensrecht für Prof. Dr. Moritz Brinkmann, LL.M. (McGill) tätig. Den juristischen Vorbereitungsdienst absolvierte er im Bezirk des Oberlandesgerichts Köln. Seit Abschluss der Zweiten juristischen Staatsprüfung ist er als Rechtsanwalt bei einer internationalen Wirtschaftskanzlei tätig.