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Die Außenbeziehungen der Europäischen Union nach dem Vertrag über eine Verfassung für Europa.

Eine Untersuchung aus kompetenzrechtlicher Sicht - mit Erläuterungen zu den Außenkompetenzen nach dem Vertrag von Nizza., Veröffentlichungen des Walther-Schücking-Instituts für Internationales Recht an der Universität Kiel 164
ISBN/EAN: 9783428122400
Umbreit-Nr.: 1540446

Sprache: Deutsch
Umfang: 407 S.
Format in cm: 2 x 23.5 x 15.8
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 06.02.2007
Auflage: 1/2007
€ 99,90
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Der Vertrag über eine Verfassung für Europa enthält grundlegende Neuerungen in Bezug auf das künftige Kompetenzsystem der Europäischen Union. Den Außenbeziehungen der Europäischen Union wird erstmals ein eigenes Kapitel gewidmet, das umfassend die Kompetenzen und Aufgabenfelder der Union beschreibt. Nicht zu vergessen ist die ausdrücklich festgelegte Völkerrechtspersönlichkeit der neuen Europäischen Union sowie die Verschmelzung der bisherigen Verträge. Die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) wird zwar in den Verfassungsvertrag integriert, behält aber aufgrund von Spezialregelungen eine Sonderstellung. Auch institutionelle Änderungen - wie die Schaffung des Amtes eines Europäischen Außenministers - haben bedeutende Auswirkungen auf die künftigen Außenbeziehungen der Union. Die Prinzipien der Kohärenz und Transparenz, die künftig die tragenden Säulen der Außenkompetenzen der Union sein sollen, werden ausführlich beleuchtet. Der Verfasser stellt alle Neuerungen des Verfassungsvertrages dar und ordnet sie in das System der Außenbeziehungen der Europäischen Union ein. Hierbei vergleicht er den Status quo nach dem jetzigen EU- und EG-Vertrag mit der Rechtslage nach dem Vertrag über eine Verfassung für Europa. Das hieraus entstehende umfassende Bild von den Außenbeziehungen der Europäischen Union gibt der vorliegenden Arbeit den Charakter eines Handbuches des aktuellen wie des künftigen Rechts der Außenbeziehungen der Europäischen Union.
  • Autorenportrait
    • Andreas Metz wurde am 21. Oktober 1976 in Wiesbaden geboren. Das Studium der Rechtswissenschaften schloss er an der Ruprecht-Karls-Universität zu Heidelberg nach sieben Semestern erfolgreich ab. Im Rahmen des Referendariats arbeitete er unter anderem an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer, am Europäischen Parlament in Brüssel und Straßburg und an der Deutsch-Indischen Auslandshandelskammer in Neu-Delhi. Im Jahre 2003 begann Andreas Metz am Walther-Schücking-Institut für Internationales Recht der Universität Kiel mit seiner Dissertation zu den Außenkompetenzen der Europäischen Union. Mit dem Rigorosum am 8. Februar 2006 schloss er die Promotion erfolgreich ab. Seit Ende 2005 arbeitet Andreas Metz als Research Associate bei einer internationalen Wirtschaftsorganisation in Brüssel.