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Die Identitätsfalle

Warum es keinen Krieg der Kulturen gibt, dtv Sachbuch
ISBN/EAN: 9783423346016
Umbreit-Nr.: 1193492

Sprache: Deutsch
Umfang: 208 S.
Format in cm: 1.3 x 21 x 13.5
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 01.07.2010
€ 9,90
(inklusive MwSt.)
Nicht lieferbar
  • Zusatztext
    • Spirale aus Identität und Gewalt Amartya Sen ist geprägt von den Ereignissen seiner Kindheit in den 1940er Jahren, als in Indien aus Nachbarn plötzlich 'Hindus' und 'Muslime' wurden, die einander gewaltsam gegenübertraten. Die Reduzierung von Menschen auf ihre religiöse Identität fördert Konflikte. Daher plädiert Sen dafür, zu erkennen, dass Menschen nicht nur eine, die religiös geprägte, Identität besitzen, sondern mehrere, denn jeder Mensch ist Mitglied in einer Vielzahl von Gruppen: Geschlecht, Klassenzugehörigkeit, Beruf, Essgewohnheiten, sportliche Interessen, Musikgeschmack.
  • Kurztext
    • Sen plädiert dafür, zu erkennen, dass Menschen nicht nur eine Identität besitzen, sondern mehrere, denn jeder Mensch ist Mitglied in einer Vielzahl von Gruppen.
  • Autorenportrait
    • Amartya Sen, geboren 1933 in Indien, lehrte in Delhi, London und Oxford. Seit 1988 ist er Professor für Philosophie und Ökonomie in Harvard. Für seine Arbeiten zur Wohlfahrtsökonomie und zur Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung erhielt er 1998 den Nobelpreis. Er wurde vielfach ausgezeichnet, zuletzt 2020 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.