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Landschaftsmalerei - Eine Reisekunst?

Mobilität und Naturerfahrung im 19. Jahrhundert, Publikation zur gleichnamigen Tagung in der Städtischen Galerie im Lenbachhaus, München, 3.-5. Juli 2015
ISBN/EAN: 9783422074095
Umbreit-Nr.: 780940

Sprache: Deutsch
Umfang: 360 S., mit 45 farbigen und 176 schwarzweißen Abbi
Format in cm: 2.3 x 24.2 x 17.2
Einband: Paperback

Erschienen am 25.10.2017
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  • Zusatztext
    • Mobilität und Naturerfahrung sind zwei wesentliche Angelpunkte der Landschaftskunst im 19. Jahrhundert. Reisen in nah und fern führten zu neuen künstlerischen Arbeitspraktiken und verhalfen unter anderem der Ölstudie zu großem Erfolg. Mehr noch wurde die aufkommende Reiselust, wie sie etwa in dem berühmten Handbuch von Pierre-Henri de Valenciennes bereits 1800 propagiert wurde, zum Ideal der Aus- und Identitätsbildung des Landschaftsmalers. Der Wunsch nach Naturnähe, die Suche nach Neuem und das Bedürfnis nach künstlerischem Austausch machten die Landschaftsmalerei zu einer europäischen Kunstform par excellence. Im vorliegenden Band thematisieren internationale und renommierte Fachleute die besondere Arbeitssituation des reisenden Landschaftsmalers, seine Sehnsucht nach nahem oder fernem Unbekannten und beschäftigen sich mit zeichnerischen und malerischen Aneignungsstrategien. Denn letztlich führte der neue Arbeitsmodus auf Reisen zu einem neuen Landschaftsbild.