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Arbeiten in Hitlers Europa

Die Organisation Todt in Frankreich und Italien 1940-1945, Industrielle Welt 96, Schriftenreihe des Arbeitskreises für moderne Sozialgeschichte
ISBN/EAN: 9783412513900
Umbreit-Nr.: 6120484

Sprache: Deutsch
Umfang: 760 S., 10 s/w Illustr., 12 s/w Fotos
Format in cm: 5 x 23.6 x 17
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 18.01.2021
Auflage: 1/2021
€ 95,00
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Wer nach Zwangsarbeit in Hitlers Europa fragt, muss über die Organisation Todt (OT) sprechen. Als größte Bauorganisation des NS-Staats führte sie in allen deutsch besetzten Gebieten kriegswichtige Arbeiten aus und spannte in großem Umfang einheimische Arbeitskräfte und Firmen ein.Wie gelang diese Mobilisierung? Wie verhielten sich Anreize zu Zwang, was waren die Arbeits- und Lebensbedingungen? Diese Fragen beantwortet Fabian Lemmes für das besetzte Frankreich und das besetzte Italien. Die OT bedeutete hunderttausendfache Zwangsarbeit, oft aber auch die Wahl des kleineren Übels. Lemmes zeigt, dass die Mobilisierung ohne die Kollaboration einheimischer Verwaltungen und Unternehmen nicht möglich gewesen wäre und trotz des vermeintlichen Ämterchaos der NS-Polykratie recht gut funktionierte.
  • Kurztext
    • Arbeitseinsatz und Zwangsarbeit in den besetzten Gebieten
  • Autorenportrait
    • Fabian Lemmes ist Juniorprofessor für Europäische Geschichte am Historischen Institut der Ruhr-Universität Bochum.