Detailansicht

Ränder der Moderne

Neue Perspektiven auf die Europäische Geschichte (1800-1930), Peripherien 1, Neue Beiträge zur Europäischen Geschichte
ISBN/EAN: 9783412225353
Umbreit-Nr.: 8149721

Sprache: Deutsch
Umfang: 246 S.
Format in cm: 2.3 x 23.6 x 16.3
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 28.10.2015
Auflage: 1/2015
€ 45,00
(inklusive MwSt.)
Lieferbar innerhalb 1 - 2 Wochen
  • Zusatztext
    • Die Disziplin der Europäischen Geschichte steht wohl vor der größten Herausforderung ihrer noch jungen Vergangenheit: Die globalhistorische Wende hat viele Grundannahmen der Europäischen Moderne in Frage gestellt und neue Anforderungen formuliert. Die Geschichte Europas soll polyzentrische oder provinzialisierte Perspektiven aufzeigen, die sich als Teil einer transnationalen oder Globalgeschichte verstehen. Diesem Anspruch wird der Band gerecht. Die Beiträger nutzen transnationale, postkoloniale und globalhistorische Zugänge, um einen neuen Blick auf die Europäische Geschichte zu werfen. Zudem führt die Auseinandersetzung mit den geografischen und analytischen Rändern zu einem neuen Verständnis der Geschichte Europas. "Europa" wird dadurch zu einer spezifischen sozialen und kulturellen Konstellation, die sich über innere Gemeinsamkeiten und Konflikte sowie über Abgrenzungen nach außen und Interaktionen mit anderen Weltteilen konstituierte. Die neue Reihe "Peripherien" stellt die Dezentrierung und Provinzialisierung der Europäischen Geschichte in den Fokus und füllt damit eine Lücke zwischen globalhistorischen Reihen auf der einen und traditionelleren europahistorischen Reihen auf der anderen Seite.
  • Kurztext
    • Die Disziplin der Europäischen Geschichte steht wohl vor der größten Herausforderung ihrer noch jungen Geschichte: Die globalhistorische Wende hat viele Grundannahmen der Europäischen Moderne in Frage gestellt und neue Anforderungen formuliert. Die Geschichte Europas soll polyzentrische Perspektiven aufzeigen, die sich als Teil einer globalen Geschichte verstehen. Die Beiträge dieses Buches nutzen transnationale, postkoloniale und globalhistorische Zugänge, um einen neuen Blick auf die Europäische Geschichte zu werfen. Zudem führt die Auseinandersetzung mit den geografischen und analytischen Rändern zu einem neuen Verständnis der Geschichte Europas. 'Europa' wird so zu einer spezifischen sozialen und kulturellen Konstellation, die sich über innere Gemeinsamkeiten und Konflikte sowie über Interaktionen mit anderen Weltteilen konstituierte.
  • Autorenportrait
    • Frithjof Benjamin Schenk ist Extraordinarius für Osteuropäische Geschichte und Neuere Allgemeine Geschichte am Historischen Seminar der Universität Basel.