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Wahlkämpfe

Sprache und Politik.In Zus.arbeit mit der Österr.Forschungsgemeinschaft.Herausgegeben von: Oswald Panagl und Robert Kriechbaumer, Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek 15/2002
ISBN/EAN: 9783205994565
Umbreit-Nr.: 4439706

Sprache: Deutsch
Umfang: 224 S., 12 schw.-w. u. 15 farb. Abb.
Format in cm:
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 15.05.2002
Auflage: 1/2002
€ 99,90
(inklusive MwSt.)
Nicht lieferbar
  • Zusatztext
    • Politische Systeme und deren Kulturen besitzen, jenseits der allgemeinen sprachlichen Kommunikation, in der Arena der Öffentlichkeit ihre jeweils eigene Sprache, die Wertprovinzen und Sinnstrukturen und damit ideelle Wirklichkeiten schafft. Wahlkämpfe als Ringen um politische Zustimmung und damit auch Macht repräsentieren den Höhepunkt der ideologischen und assoziativen Aufladung von Wörtern/Begriffen, die damit zu politischen Schlagwörtern oder Schlüsselbegriffen reüssieren. Nach einer Renaissance der politischen Sprache in den sechziger Jahren mit den Kampfbegriffen "Gleichheit", "Emanzipation", "Antifaschismus" oder "Betroffenheit" bewirkte das Schwinden der Stammwählerschaft eine weitere Professionalisierung der Wahlkampfsprache.
  • Autorenportrait
    • Robert Kriechbaumer, geb. 1948 in Wels, Univ.-Prof. für Neuere Österreichische Geschichte, Seit 1992 Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirates der Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek.