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Krisenerfahrung und Lebensleistung einer Stuttgarter Arztfamilie

Rudolf und Richard Mayer-List. Direktoren an der Evangelischen Diakonissenanstalt Stuttgart 1901-1966, Sonderveröffentlichungen des Württembergischen Geschichts- und Altertumsvereins
ISBN/EAN: 9783170220577
Umbreit-Nr.: 1826116

Sprache: Deutsch
Umfang: 232 S.
Format in cm: 2 x 23.5 x 16.5
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 20.10.2011
Auflage: 1/2011
€ 24,00
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  • Zusatztext
    • Über zwei Generationen hinweg wirkten Rudolf und Richard Mayer-List als medizinische Direktoren am Paulinenhospital der Evangelischen Diakonissenanstalt Stuttgart. Sie waren typische Repräsentanten des großstädtischen Besitz- und Bildungsbürgertums. Während Rudolf Mayer-List in der Zeit des Königreichs Württemberg und der Weimarer Republik lebte, war sein Sohn Richard Zeitzeuge der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche des 20. Jahrhunderts. Als Freiwilliger nahm er am Ersten Weltkrieg teil, begann an der Universität Tübingen seine wissenschaftliche Laufbahn und wurde Zeuge des nationalsozialistischen Umsturzes. Seine umfangreiche Korrespondenz gibt Einblicke in das Schicksal der Diakonissenanstalt während des "Dritten Reiches", den Kriegsereignissen 1943/44, von Zusammenbruch und Neuanfang.
  • Kurztext
    • Über zwei Generationen hinweg wirkten Rudolf und Richard Mayer-List als medizinische Direktoren am Paulinenhospital der Evangelischen Diakonissenanstalt Stuttgart. Sie waren typische Repräsentanten des großstädtischen Besitz- und Bildungsbürgertums. Während Rudolf Mayer-List in der Zeit des Königreichs Württemberg und der Weimarer Republik lebte, war sein Sohn Richard Zeitzeuge der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche des 20. Jahrhunderts. Seine umfangreiche Korrespondenz gibt Einblicke in das Schicksal der Diakonissenanstalt während des "Dritten Reiches", den Kriegsereignissen 1943/44, von Zusammenbruch und Neuanfang.
  • Autorenportrait
    • Dr. Rolf Königstein war Gymnasiallehrer und hatte ein archivpädagogisches Deputat am Bundesarchiv Ludwigsburg, Zentralstelle für die Aufklärung nationalsozialistischer Verbrechen.