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Das paulinische Eikon-Konzept

Semantische Analysen zur Sapientia Salomonis, zu Philo und den Paulusbriefen, Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament 250, 2. Reihe
ISBN/EAN: 9783161496509
Umbreit-Nr.: 1049042

Sprache: Deutsch
Umfang: XIV, 304 S.
Format in cm: 2 x 23.5 x 15.5
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 15.10.2008
Auflage: 1/2008
€ 94,00
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Anhand von Analysen zur Semantik des Wortes εiκÏZν und seiner Bedeutungsverwandten erschließt Stefanie Lorenzen das mentale Konzept der Gottebenbildlichkeit in der Sapientia Salomonis, den Schriften Philos und den Homologumena des Paulus. Dabei wird deutlich, dass Paulus sich von den jüdisch-alexandrinischen Vergleichstexten durch den Einbezug des menschlichen Körpers abhebt: Während diese den gottebenbildlichen Menschen als vollkommene geistige Entsprechung einer ebenfalls geistig vorgestellten gottebenbildlichen Mittlerfigur (z.B. dem Logos oder der Sophia) zeichnen, ist der Körper für Paulus Vermittler des Christusereignisses und damit essentieller Bestandteil der Gott- bzw. Christusebenbildlichkeit des Menschen.
  • Autorenportrait
    • Geboren 1976; Studium der evangelischen Theologie, Germanistik und der spanischen Philologie in Heidelberg; 2004 Assistenzvertretung am Lehrstuhl für Neues Testament in Jena; 2008 Promotion; seit 2007 Studienreferendarin in Saarbrücken.